Magistrat Klagenfurt

Finanzstreit um massive Überstundenzahlungen!

Kärnten
08.11.2022 20:31

Für Patrick Jonke (TK) zahlte die Stadt Klagenfurt 82.000 Euro für nur vier Monate an eine Leasingfirma. Stadtchef Christian Scheider kritisiert im Gegenzug die SPÖ.

Für ein ausgeglichenes Stadtbudget 2023 muss der ganze Magistrat sparen. Beim Stadtsenat wurden am Dienstag 150 Optimierungsvorschläge besprochen. Die SP kritisiert massive Überstundenzahlungen an Patrick Jonke (Team Kärnten), der vor seiner Anstellung am 1. April 2022 als Leasing-Mitarbeiter für das Rathaus werkte. Für die Monate Dezember 2021 bis März 2022 hat die Leasingfirma 82.000 € erhalten. „Da sind Urlaubs- und Weihnachtsgelder und viele Nebenkosten enthalten. Ich habe nur ein Viertel der Summe erhalten“, sagt Jonke.

Millionen für Leiharbeit
Klagenfurt musste 2021 für Leihmitarbeiter insgesamt 4,8 Millionen € zahlen. „Wir übernehmen das aus der alten SP-Regierung, wo die Kosten für die Leasing-Mitarbeiter explodiert sind. Bei uns sanken die Ausgaben“, sagt Stadtchef Christian Scheider (TK). „Die SP soll vor der eigenen Haustüre kehren.“ Die Impfkampagne ist abgeschlossen. An 484 Betriebe und Sportklubs wurden 344.480 € ausbezahlt.

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