Zahlreiche Kärntner wurden am Mittwochmorgen durch ein Erdbeben aufgeschreckt. Das Beben ereignete sich im Mittelmeer. Rund um das Epizentrum wurden die Schulen gesperrt.
Kurz nach 7 Uhr bebte im Mittelmeer nahe der italienischen Stadt Senigallia die Erde. Das European-Mediterranean Seismological Centre verzeichnete eine Magnitude von 6,1. Das entspricht einem starken Erdbeben. Die Magnitude wurde kurze Zeit später auf 5,6 korrigiert. Laut italienischen Medienberichten ist es im betroffenen Gebiet zu Schäden an Gebäuden gekommen. Im Badeort Rimini rannten die Menschen in Panik auf die Straße. In der Provinz Marken wurde eine Schließung der Schulen veranlasst.
Auch in Österreich spürbar
Das Erdbeben war nicht nur im gesamten Adriaraum spürbar, auch zahlreiche Kärntner meldeten die Erschütterung bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Ein „Krone“-Leser aus Ferlach berichtet von klirrendem Geschirr und wackelnden Deckenleuchten.
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