Salzburgs Ski-Boss Gensbichler zeigt sich beeindruckt von ÖSV-Präsidentin Stadlober. „Sie ist von vielen Leuten sicher unterschätzt worden“, so der 66-Jährige. Zudem spricht er zwei Jahre vor der WM 2025 in Saalbach über Vorbereitung und Budget ...
Noch 817 Tage, dann geht im Salzburger Ski-Mekka Saalbach die Alpine Weltmeisterschaft 2025 über die Bühne. Landesverbandspräsident Bartl Gensbichler über …
… WM-Vorbereitungen:
Es geht in die Endphase mit den Genehmigungen. Wir haben ja keine Monsterbaustelle. Es sind eher Angelegenheiten im infrastrukturellen Bereich. Etwa eine Notstraße, die wir 1991 bereits hatten. Damit geht es wohl im Frühjahr los.
… Strecken-Änderungen:
Bei der Damen-Abfahrt gibt es im oberen Teil eine Engstelle, die man etwas aufmachen muss. Das Gleiche haben wir bei den Herren in der schnellsten Passage bei einer Geschwindigkeit von 145 Stundenkilometern, wo wir breiter werden müssen. Beide Anpassungen sind aber nur kleine Eingriffe.
… das WM-Budget:
Wir haben ein Budget von 45 bis etwa 50 Millionen Euro. Ob das zu halten ist, weiß man erst, wenn es vorbei ist. Ich glaube aber, dass wir es halten können. Was in den nächsten Jahren von Haus aus dazukommen wird, wissen wir nicht. Aber: Es wird nie mehr eine Ski-WM mit einem derart großen Budget durchgeführt werden.
… das Weltcupfinale ’24:
Wir gehen davon aus, dass es fix ist. Laut der FIS ist der Termin zurzeit 13. bis 17. März.Es sieht danach aus, dass es den Parallel-Bewerb bei uns nicht mehr gibt. Möglich ist dafür eine Art Team-Kombination. Da könnten etwa Matthias Mayer (Abfahrt) und Marco Schwarz (Slalom) ein Team bilden.Das Format wird bei der Junioren-WM in St. Anton (Jänner) getestet.
… die ÖSV-Präsidentin:
Einige haben geglaubt: „Mit der machen wir jetzt, was wir wollen.“ Sie ist von vielen Leuten sicher unterschätzt worden, und da haben sich einige schon die Zähne ausgebissen.
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