Corona-Lage dämpft

Ölpreise bewegen sich wenig

Wirtschaft
10.11.2022 08:28

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag im frühen Handel nur wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 92,53 US-Dollar (92,17 Euro). Das waren zwölf Cent weniger als am Vortag. Aktuell wirken unter anderem die Corona-Lage in China und neue Lagerdaten aus den USA auf den Preis ein.

So ist etwa die strikte Virus-Politik der chinesischen Führung ein großer wirtschaftlicher Belastungsfaktor. Nach neuerlichen Corona-Ausbrüchen drohen jetzt weitere Gegenmaßnahmen, die nicht nur die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt belasten würden, sondern auch die Stimmung am Ölmarkt dämpfen.

Hinzu kommen neue Lagerdaten aus den USA. Wie am Mittwochnachmittag bekannt wurde, sind die landesweiten Rohölvorräte auf den höchsten Stand seit Mitte 2021 gestiegen. Im Regelfall drücken hohe Bestände die Rohölpreise, da sie auf einen Angebotsüberhang hindeuten.

Das ist Donnerstagfrüh bereits bis zu einem gewissen Grad spürbar. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent ist im Vergleich zum Vortag um zwölf Cent gefallen und liegt nun bei 92,53 US-Dollar (92,17 Euro). Auch der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 18 Cent auf 85,65 Dollar (85,49 Euro).

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt