Bei der Verleihung des „Menschen in Europa“-Kunst-Awards hat Thomas Gottschalk sich am Mittwochabend in Passau herablassend über die berühmten „Bagger-Wetten“ geäußert. Am 19. November ist eine junge Kremserin mit Bagger in „Wetten, dass ...?“ und Gottschalk meint, die hätten wohl einmal eine Frau wollen.
Radio habe er so „dahin gerotzt und Fernsehen ist auch so eine Nebensächlichkeit“, erklärte Thomas Gottschalk bei den Kunst-Awards, wie im Video oben zu hören ist.
„Irgendeine Bagger-Wette“
„Diesen Beruf, wie ich ihn mache, kann man nicht ernst nehmen. Weil es mit Ernst nichts zu tun hat“, so Gottschalk und dann platzte es aus ihm heraus: „Und in Gottes Namen, da sitz ich nächsten Samstag und da kommt irgendeiner rein. Ich hab gehört, es gibt irgendeine Bagger-Wette, da kommt eine Frau im Abendkleid. Ja, mein Gott, früher hatten die so Jeans an und waren dicke Männer ...“
„Brauchen jetzt mal eine Frau“
Er vermutete: „Aber wahrscheinlich werden sie gesagt haben, wir brauchen jetzt mal eine Frau.“ Am Montag würde sich dann keiner mehr dafür interessieren.
Gute Nerven nötig
Für die Show am 19. November wurde angekündigt, dass die Kremserin Sandra Hasenauer bei den Wetten versuchen wird, mit ihrem Bagger viel Geschick und gute Nerven im Umgang mit rohen Eiern zu beweisen.
Hoffentlich nach diesem Sager auch im Umgang mit Gottschalk, bei dem man sich fragt, warum er diese Shows, wenn sie ihm derart zuwider sind, immer noch macht. Mit „open end“, wie er erst dieser Tage angekündigt hat.
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