Ein kleiner, aber sehr abenteuerlustiger Hund fuhr in Linz zuerst alleine mit der Straßenbahn und musste dann von Polizisten und der Tierrettung Icara gerettet und versorgt werden. Hier die ganze Geschichte.
„Cleo“ auf großer Reise! Die kleine Malteserdame hatte am späten Nachmittag bei einem Spaziergang mit ihren Besitzern in Linz das Weite gesucht und war auf große Fahrt gegangen. Sie irrte durch die Stadt und fuhr sehr wahrscheinlich sogar – wie sich später herausstellte – mit der Straßenbahn durch die Stadt.
Polizeieinsatz um 5 Uhr früh
Doch was zunächst als Abenteuer begann, endete in einem Polizeieinsatz. Am Donnerstag gegen 5 Uhr früh wurde „Cleo“ nämlich von Passanten entdeckt. Das Tier war völlig durchnässt und hatte sichtlich Angst. Es lief auf den Straßenbahnschienen im Bereich der Goethestraße herum. Die Tierrettung Icara wurde verständigt, um das Tier in Sicherheit zu bringen. „Gemeinsam mit der Einsatzleiterin der Linz AG, einem Straßenbahnfahrer und drei Polizeibeamten konnten wir die Kleine nach kurzer Verfolgungsjagd sicher“, so die Tierretter. Die kleine Hündin wurde sofort in eine wärmende Decke gehüllt und versorgt.
Besitzer holte „Cleo“ aus Tierheim
Danach begann allerdings die Suche nach den Besitzern. Weil das Tier gechippt und registriert ist, konnte schnell die Telefonnummer eruiert werden, allerdings erreichte man den Besitzer zunächst nicht. „Cleo“ wurde ins Tierheim gebracht, wo die Hündin aber dann recht schnell von den Besitzern abgeholt wurde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.