Der SK Sturm beendet am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim LASK (17) im Duell Zweiter gegen Dritter eine beeindruckende Herbstsaison. Vor dem letzten Pflichtspiel 2022 beleuchtete Coach Chris Ilzer - der mit seiner Truppe Anfang der Woche noch am Schloßberg entspannte - den Gegner. Währenddessen bleibt der Name Schicker in Wien sehr heiß ...
Beim Sponsoren-Event am Grazer Schloßberg stand für Sturm zuletzt der Spaß im Vordergrund - beim analogen „Mario Kart“ lautete das Ziel, die Luftballons des Gegners zu zerplatzen ...
Am Sonntag (17) in Pasching wollen die Mannen von Trainer Christian Ilzer die Hoffnungen des LASK, Rang zwei näher zu kommen, platzen lassen. Der Coach kann auf alle Mann zurückgreifen - ausgenommen wohl Vesel Demaku, der sich noch im Herbst an der Schulter operieren lassen will. Mit dem 0:1 fügten die Linzer Sturm die einzige Niederlage in der Liga zu. „Das war ein Duell auf Augenhöhe, das der gewinnt, der das erste Tor macht. Das war der LASK“, so Ilzer, der mit Sturm im Duell der „Salzburg-Jäger“ dem LASK (2019/20 Sieger im Grunddurchgang) den Rang abgelaufen hat.
Sturms Vorbereitung im Winter: Testspiel am 18.11. gegen NK Domzale (Stadion Domzale); Testspiel Puntigamer Stammtischcup (Schildbach); Testspiel am 25.11. gegen die Admira (Südstadt oder Wr. Neustadt); 2. 12. bis 9.12. Trainingslager Marbella mit drei internationalen Testspielen (3.12. Almeria, 5.12. Standard Lüttich, 7.12. OGC Nizza); Urlaub Kampfmannschaft 10.12. bis 5.1; 6.1 Trainingsstart in Graz; 12.1. bis 14.1. Kurztrainingslager in Catez; Testspiel gegen NS Mura am 14.1.; Trainingslager in der Türkei von 16.1. bis 27.1. (mehrere Testspiele geplant); Kurztrainingslager Moravske Toplice 31.1. bis 2.2.
„Sie sind wieder da“
„LASK hat großartige Arbeit geleistet, angefangen unter Trainer Oliver Glasner in der Zweiten Liga. Sie sind ein Spitzenteam geworden, haben international super gespielt. Im Umbruch, wenn Spieler oder Trainer wechseln und du trotzdem jeden dritten Tag spielst, kannst du schon einmal den Rhythmus verlieren. Aber sie zeigen heuer nach einem schweren Jahr schon wieder, dass sie zu den Top-Teams gehören.“
Wie natürlich Sturm - dank der Arbeit von Ilzer und Sportchef Andi Schicker. Der - so hört man weiter hartnäckig aus Wien - Ziel Nummer eins für den Sportdirektor-Posten bei Rapid bleiben soll. Dann, wenn Rapid im Sommer unter Neo-Boss Wrabetz und einem 60-Millionen-Budget (!) angreift. Barisic bleibt bis dorthin Trainer. Die Sportchef-Suche läuft.
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