Wird er rechtzeitig fit oder wird er nicht rechtzeitig fit? Senegal-Star Sadio Mané mag fürs Erste einberufen worden sein, doch ob er wirklich an der Fußball-WM teilnehmen kann, bleibt fraglich. Oder doch nicht? Wie die senegalesische FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura verriet, werde man nun auf einen Hexen-Doktor setzen ...
Eigentlich, so hieß es zunächst, „müsste“ der Bayern-Starspieler wegen seines unter der Woche erlittenen Sehnenrisses am rechten Wadenbeinköpfchen vor einer mehrwöchigen Zwangspause stehen. Normalerweise kann man mit so einer Verletzung längere Zeit nicht spielen, alles andere wäre ein Wunder. Und genau so ein Wunder will man vonseiten der Verantwortlichen im Senegal nun „herbeizaubern“.
Gegenüber dem Radiosender „Europe 1“ erklärte Samoura: „Wir werden einen Hexen-Doktor einsetzen, um Sadio dabei zu haben. Wir wissen nicht, wie effektiv das ist, aber wir werden es versuchen. Wir hoffen auf ein Wunder!“
Senegals Nationalcoach Aliou Cissé gibt sich jedenfalls als Optimist. Er erinnerte an Stürmer Ismaila Sarr, der im Jänner verletzt zum Afrika-Cup angereist war, dem späteren Sieger aber dann in der entscheidenden Phase zur Verfügung stand. Mané ist Afrikas Fußballer des Jahres und im Moment größter Star des Kontinents.
Senegal trifft bei der WM auf Gastgeber Katar, Ecuador und die Niederlande, den Gegner im Auftaktspiel am 21. November. Im Aufgebot des Afrika-Cup-Siegers stehen gänzlich in Europas Ligen engagierte Profis wie Torhüter Eduoard Mendy (Chelsea), Verteidiger Kalidou Koulibaly (Chelsea) oder Mittelfeldmann Pape Matar Sarr (Tottenham).
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