Politisch bleibt die Diskussion um Sanitäter und Co. auch nach dem Gipfel ein Thema. Denn die Neos haben bei Gesundheitsreferntin Chritstine Haberlander nachgefragt, wie es weitergeht. Und natürlich geht’s auch ums Geld.
Nach dem Rettungs-Gipfel am 25. Oktober ist es ruhiger geworden rund um die Qualitäten bei der Sani-Ausbildung und das System allgemein. Doch politisch köchelt es weiter, und im Landtag stellte Neos-Chef Felix Eypeltauer eine dringliche Anfrage an Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (VP). Unter anderem, wie man es schaffen will, das Rettungssystem von „Taxidiensten“, also von Transporten von und zum Spital oder Arzt, bei dem kein Fachpersonal nötig ist, zu entlasten.
Mehrere Ansätze
„Es gibt hier mehrere Lösungsansätze“, antwortete Haberlander. Etwa die Erstellung eines Indikationskatalogs, wann ein Krankentransport vertretbar ist, die engere Kooperation mit echten Taxi-Unternehmen – hier gibt es schon Gespräche mit der Sozialversicherung. Oder eine Info-Kampagne für Tranportschein-Vergeber, meist Ärzte, und ein Anreizsystem zum Eigentransport. Wie das genau ausschauen soll, ist noch nicht ausformuliert, ein nationales Vorgehen aber zumindest angedacht.
Mehr Geld
Und es ging auch ums Geld: Im kommenden Jahr sollen Rotes Kreuz und Samariterbund in Oberösterreich in Summe um gut 1,7 Millionen Euro mehr bekommen, in Summe fast 17,9 Millionen Euro.
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