Aufgrund der steigenden Kosten für Energie, versucht Volleyball-Bundesligist Ried zu sparen, wo es nur geht. Zumal die einzige rein für Volleyballsport konzeptionierte Halle Österreichs nur mit Gas beheizt werden kann . . .
Geplant, gebaut, eröffnet! Ruck-zuck ging das im Vorjahr in Ried - binnen sieben Monaten stand am Messegelände Österreichs einzige Halle ausschließlich für Volleyballsport. Errichtet um 2,8 Millionen Euro kostengünstig in Leichtbauweise. Womit auf die Isolierung quasi bewusst gepfiffen worden war. Was damals keinen kratzte. Schließlich war Gas günstig – und wurden die Heizstrahler zudem so konzipiert, dass in der kalten Jahreszeit bereits eine 30-minütige Heizphase reichte, um beim Training am Parkett 22 Grad zu haben.
Ich will noch nicht auf 17 Grad runter gehen,
UVC-Ried-Obmann Roman Lutz
Samstagabends um 18 Uhr werden es beim Bundesliga-Duell Sechster - Zweiter 18 sein. „Ich will noch nicht auf 17 Grad gehen“, sagt Klub-Boss Roman Lutz, der ab Jänner mit einer Verdoppelung der Energiekosten von 35.000 auf 70.000 Euro rechnet, aber schon jetzt spart: Warmwasserintervalle wurden zurückdreht. Auch versucht man wie früher, Nachwuchsteams wieder in Schulhallen trainieren zu lassen . . . Und zudem hofft Lutz, dass bei AVL-Spielen das Publikum auch dank der abgegebenen Körpertemperatur die Halle erwärmt. Heute hofft er auf rund 400 Besucher . . .
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