Erling Haaland und Manchester City: es war Liebe auf den ersten Blick. Dabei wäre der Superstar beinahe beim FC Bayern München gelandet. Klub-Präsident Herbert Hainer will den Grund dafür kennen.
„Haaland ist für jeden Top-Verein der Welt interessant, und wir hatten neben Manchester City die besten Chancen“, sagt der 68-Jährige der „Mediengruppe Bayern“. Und das, obwohl einige Vereine weitaus mehr finanzielle Möglichkeiten haben. Hainer zufolge habe die Identität der Münchner das Interesse des Norwegers geweckt. „Bei uns bekommen die Spieler ihr Gehalt pünktlich und werden wie in einer Familie behandelt. Zudem bieten wir Perspektiven auf Titel, das ist den Spielern am wichtigsten.“
Vor Madrid und Paris
Letzten Endes entschied sich der Torjäger dann doch gegen die Bayern und für die „Citizens“. Die Truppe von Pep Guardiola habe laut Papa Alf-Inge stets an oberster Stelle gestanden. „In unserer Liste denke ich, dass Manchester City die beste Mannschaft ist. Bayern München ist die Nummer zwei. Wir haben Real Madrid als Nummer drei, Paris Saint-Germain als Nummer vier“, so der 49-Jährige in der Dokumentation „Haaland: The Big Decision“ wenige Monate vor dem Wechsel seines Sohnes.
Die Wahl dürfte die richtige gewesen sein. In zwölf Premier-League-Spielen konnte Haaland unglaubliche 18 Tore erzielen. Auch in der Champions League lassen sich die fünf Treffer aus den vier Gruppen-Spielen, in denen er auf dem Rasen stand, durchaus sehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.