Wieder großer Wirbel um den VAR! Diesmal traf es den WAC, der gegen die Austria in Minute 70 zum vermeintlichen 1:0 getroffen hatte. Doch die neue Abseitsregel gab den Schiedsrichtern recht.
Dutt war nach dem Spiel dennoch sauer: „Leute, Leute! Der gibt Abseits wegen nicht beabsichtigten Spiel“, schnauft der Deutsche. „Das kann doch nicht sein, was soll denn Malone machen, soll er ihn klären lassen. Echt, es wird Zeit, dass wir in die Winterpause gehen. Da brauchen ein paar dringend Urlaub.“
Es war in der 70. Minute: Baribo traf aus kurzer Distanz ins Tor der Austria, rund einen Meter war er dabei allerdings im Abseits gestanden. Eine klare Sache für Schiedsrichter Walter Altmann, der sofort auf indirekten Freistoß entschieden hatte. Doch so einfach ist die Sache nicht!
Der VAR schaltete sich ein, die TV-Bilder zeigten: Der Ball kam von Austrias Meisl - also doch kein Abseits?
So wurde entschieden
Letzte Saison wäre der Treffer noch korrekt gewesen, doch heuer, mit der neuen Abseitsregel, ist alles anders. Dabei geht es um die Tatsache, ob ein „kontrolliertes Spielen“ vorlag oder nicht. Und das war bei Meisl ganz klar nicht der Fall - der Treffer wurde also zu recht nicht anerkannt. Dazu erklärte Altmann: „Der Spieler der Austria wurde vom WAC-Spieler bedrängt, wodurch er den Ball nicht kontrolliert spielen konnte, deshalb war die Sache klar Abseits.“
Immerhin: Die Kärntner trafen wenig später erneut - und da zählte das Tor.
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