Die beiden Therapiehunde „Honey“ und „Coffee“ besuchen auf der Palliativstation St. Louise der Barmherzigen Schwestern schwer kranke Patienten und begleiten sie in ihrer schwierigen Situation.
Vor Kurzem war ich mit ,Coffee’ nur drei Minuten lang bei einer sterbenden Patientin. Diese kurze Zeit hat gereicht, dass ihre Atmung gleichmäßig wurde und sie ihre Hand nach dem Hund ausgestreckt hat. Das sind sehr schöne und berührende Momente bei unserer Tätigkeit“, schildert Roland Rucker. Gemeinsam mit Victoria Raab und den beiden Therapiehunden „Honey“ (Golden Retriever) und „Coffee“ (französischer Wasserhund) besucht er einmal pro Woche die Palliativstation der Barmherzigen Schwestern in Linz.
Acht Stunden im Monat
„Honey“ und „Coffee“ wechseln sich bei ihren wöchentlichen Besuchen immer ab. Damit die Fellnasen nicht überfordert werden, dürfen ihre wichtigen Einsätze nicht länger als acht Stunden im Monat dauern. „Die Hunde sind eine Bereicherung für die Station. Sie bieten unseren Patienten einen guten, angenehmen Körperkontakt“, freut sich auch David Fuchs, Leiter der Palliativstation. „Sie merken innerhalb der ersten Minuten, ob ein Kontakt gewünscht ist oder nicht. Hunde schaffen Verbindungen und öffnen eine Türe zu den Patienten“, schildert Raab.
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