Absichtlicher Unfall?

Verstappen verweigert Hilfe: Ist das der Grund?

Formel 1
14.11.2022 08:32

Bei Red Bull hängt der Haussegen schief! Die große Frage lautet: Warum hat Max Verstappen, der ja bereits als Weltmeister feststeht, in Brasilien seinen Teamkollegen Sergio Perez nicht vorbeigelassen? Der Niederländer meinte, er habe seine Gründe. Nun gibt’s Gerüchte, dass ein Unfall des Mexikaners in Monaco der Auslöser gewesen sein könnte.

Kurz vor Ende des Brasilien-Rennens kam von Renningenieur Gianpiero Lambiase die Order an Verstappen, er möge Perez, der unmittelbar hinter ihm auf Platz sieben unterwegs war, doch vorbeilassen. Immerhin geht es um den Titel des Vize-Weltmeisters. Doch Verstappen legte sich quer. Perez wurde Siebenter, holte dadurch zwei Punkte weniger und verlor damit den zweiten Platz im WM-Ranking an Charles Leclerc im Ferrari.

Ein Eklat, der für jede Menge Aufregung sorgte. Viele fragen sich nun, warum Verstappen, der Perez einiges zu verdanken hat, seinem Teamkollegen nicht geholfen hat? „Ich habe meine Gründe“, so der Niederländer kryptisch. Perez hatte wiederum „keine Ahnung“ und suchte nach Erklärungen.

War die ausgebliebene Hilfeleistung von Max Verstappen die Retourkutsche für den Crash in Monaco? (Bild: AP, twitter.com/F1Total102)
War die ausgebliebene Hilfeleistung von Max Verstappen die Retourkutsche für den Crash in Monaco?

Monaco-Qualifying im Fokus
Doch wurde das Geheimnis nun gelüftet? Tom Coronel, Rennfahrer und Formel-1-Experte, behauptet, den Grund zu kennen. Laut ihm ist ein Vorfall beim Qualifying zum Großen Preis von Monaco in dieser Saison der Auslöser für das Verhalten von Verstappen.

Gegenüber „ViaPlay“ meint Coronel, dass Perez im Qualifying absichtlich einen Unfall gebaut hatte. Dies soll er dann auch Helmut Marko und Christian Horner gebeichtet haben. Perez drehte sich in Q3 kurz vor dem Tunnel in Monaco und krachte mit dem Heck in die Mauer.

Daraufhin konnte kein Fahrer seine Rundenzeit mehr verbessern. Perez landete auf Rang drei, Verstappen lag einen Platz dahinter. War die ausgebliebene Hilfeleistung des Formel-1-Champions nun die Retourkutsche für den (absichtlichen) Crash in Monaco?

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(Bild: KMM)



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