Die 17 Flüchtlings-Zelte in St. Georgen im Attergau werden derzeit abgebaut, Bürgermeister Ferdinand Aigner wird morgen kontrollieren, ob sie wirklich weg sind. Doch damit ist das Thema Flüchtlings-Unterbringung noch lange nicht „gegessen“.
Die provisorische Unterbringung von rund 130 Asylwerbern ist in St. Georgen im Attergau vorerst wieder Geschichte, bis zu 200 bleiben aber dennoch im vom Bund betriebenen Lager, das eigentlich nur für maximal 120 gedacht wäre.
Container bei der Kaserne
Inzwischen wurden aber wegen der Unterkunftnot bei der Kaserne in Hörsching Container aufgestellt, die es hier schon einmal gegeben hatte. Und von dort werden Asylwerber in die Landesbetreuung übergeben. Etwa nach Hirschbach im Mühlkreis, wo nun das von Gemeinde und Bevölkerung bekämpfte Quartier in der ehemaligen Disco „Cheese“ aufgemacht hat. Hier werden aber vorerst nur 16 Personen untergebracht, das hat in der Vorwoche der Betreiber auch der „Krone“ bestätigt, aber es gibt - falls alles glatt läuft - die Option zm Aufstocken auf 40 Personen mit Jahreswechsel.
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