Nach dem bewaffneten Raubüberfall in der Nacht auf Sonntag auf eine Tankstelle im Westen von Innsbruck fehlt von den zwei Tätern nach wie vor jede Spur. Laut LKA Tirol seien bisher schon einige Hinweise eingegangen - diese werden nun nach und nach abgearbeitet.
Es waren dramatische Szenen, die sich in der Nacht auf Sonntag in der Tankstelle auf der Kranebitter Allee in Innsbruck abgespielt haben. Gegen 3 Uhr stürmten zwei mit Sturmhauben maskierte Täter über einen seitlichen Eingang in den Geschäftsbereich und bedrohten die Angestellte mit einem Hammer bzw. einem Messer. „Es wurde wenig gesprochen und daher konnte man auch keinen möglichen Dialekt oder Akzent heraushören. Aber die beiden forderten von der Angestellten die Herausgabe von Bargeld und nötigten die Frau, die Kassenladen zu öffnen“, erklärt Katja Tersch, Leiterin des Landeskriminalamtes in Tirol, der „Krone“.
Der Räuber mit dem Hammer - ein etwa 1,80 Meter großer, stämmiger Mann mit heller Hautfarbe und wohl unter 30 Jahre alt - schnappte sich kurzerhand mehrere Hundert Euro und machte sich schnurstracks mit seinem etwa 1,65 bis 1,70 Meter großen Komplizen zu Fuß in Richtung Westen aus dem Staub.
Tankstellen-Kunde verfolgte die Flüchtigen
„Einer der beiden Kunden, die sich während des Überfalls zusammen mit der Angestellten in der Tankstelle aufhielten, konnte die Täter ein Stück weit verfolgen“, schildert Tersch weiter. Doch ihnen gelang schließlich unerkannt die Flucht.
Einige Hinweise eingegangen
Von den Räubern fehlte auch am Montag noch jede Spur, wie es auf „Krone“-Nachfrage hieß. Es seien aber einige Hinweise eingegangen. Diese werde man nun abarbeiten - die Ermittlungen laufen also nach wie vor auf Hochtouren.
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