„Krone“-Herzensmensch

Durch einfaches Zuhören anderen Menschen helfen

Die „Krone“-Herzensmensch-Gala ging am Freitag, 11. November feierlich über die Bühne. 800.000 Menschen in Niederösterreich sind freiwillig aktiv. Wir sagten gemeinsam mit Service Freiwillige dafür „Danke“! Die „Krone“ stellt Ihnen in den nächsten Tage alle ausgezeichneten Herzensmenschen vor. Einer davon ist Karl Hinterwallner. Ob als „Gelber Engel“ des ÖAMTC, Rotkreuz-Helfer oder Mesner - bei allen seinen Tätigkeiten hat er immer ein offenes Ohr für jeden. 

Ein weiterer Herzensmensch ist Karl Hinterwallner. Er arbeitete früher beim ÖAMTC und ist neben seiner 50-jährigen Tätigkeit beim Roten Kreuz leidenschaftlicher Mesner in der Kirche. „Ich habe mich immer für Menschen und ihre Probleme interessiert. Schon alleine durchs Reden kann man vielen helfen“, betont Hinterwallner.

Beim Roten Kreuz arbeitet er viel mit jungen Menschen zusammen. So bleibt er auch im Alter fit: „Ich habe einen sehr guten Draht zu den Jungen und profitiere auch von der Jugend.“ Karl Hinterwallner ist zudem Mesner-Teamleiter in der Pfarre Böheimkirchen im Bezirk St. Pölten und ist in der Diözesan- und Bundesleitung tätig.

Karl Hinterwallner (Mitte) mit Kulturregion-Chef Martin Lammerhuber, „Krone“-NÖ-Redaktionsleiter Lukas Lusetzky (beide li.), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und „Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann

(Bild: ATTILA MOLNAR)

Ehrenamtliche Arbeit weiterhin im Fokus
Schweren Herzens wird er sein Amt ad acta legen, sobald er sein 50. Mitarbeiter-Jahr beendet hat. Hinterwallner möchte aber auch weiterhin im Freiwilligenbereich arbeiten und sich sozial engagieren. Langweilig wird ihm daher vermutlich nicht. Über die Ehrung zum „Krone“-Herzensmenschen freut sich Karl Hinterwallner sehr: „Es ist schön, auch einmal Dank zurückzubekommen!“