Der erste Gameday der neuen ACSL-Basketball-Season hat am 19. November in der Wiener Stadthalle seinen Startschuss und wird wieder zahlreiche hochkarätige Matches vorweisen können. Die Uni Wien Emperors, letztjähriger Meister und klarer Dominator der Liga werden bei ihrem ersten Match gegen die WU Tigers alles daransetzen, ihre Hegemonie fortzuführen.
„Das Ziel dieser Spielzeit? Ganz klar die Titelverteidigung!“ Mit diesen deutlichen Worten stimmt Scott Scholer, ehemaliger Spieler und jetziger Coach der „Emps“ auf die neue Saison ein und betont gleichzeitig die große Kampfbereitschaft seiner Truppe. „Die Trainings haben sehr gut ausgesehen und es kommen auch alle topmotiviert zu jeder Einheit. Ebenso die Neuzugänge“, gibt sich Scholer zuversichtlich.
Taktiken für den ersten Gameday haben sie sich bereits zurechtgelegt, auch wenn sie diese zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht preisgegeben werden. „Die Devise ist wie immer, zusammenhalten und Vollgas zu geben, denn hard work pays off!“
„Physikalisch“ vorne mit dabei
Zu den Neuzugängen zählt auch Georg Gentner, seinerseits ehemaliger Bundesligist der Traiskirchner Lions und Physikstudent an der Uni Wien. Der Rookie fühlt sich bei den Emperors in seiner neuen Rolle als Small Forward und Stretch Power sichtlich wohl, schätzt vor allem den großen Teamgeist der Champions. „Ich wurde wie die anderen Neuzugänge von Anfang an voll angenommen und bin vollständig ins Mannschaftsgefüge integriert worden. Etwas ganz Besonderes an unserem Team ist, dass es keine Egospiele gibt. Wir treten immer als Team auf“, bestätigt der Rookie den Zusammenhalt der Emperors.
Zudem stellt die ACSL etwas ganz Besonderes bereit - die Verbindung von Basketball und Uni. „Früher waren das für mich immer zwei getrennte Welten, die ich beide sehr mochte, aber dennoch unterschiedlicher nicht sein konnten. Dass ich diese beiden Leidenschaften jetzt verbinden kann, ist einfach ein wahr gewordener Traum!“, schwärmt er.
Talent, Qualität und Potential
Eine ganz andere Perspektive hat der Power Forward Gabriel Stepan. Seit 2019 zählt er zum Team der Emperors und gehört somit zu den altbewährten Kräften der Mannschaft. Er sieht besonders viel Potential in den neuen Spielern, auch wenn sich dieses wohl erst mit vorangeschrittener Saison und entsprechenden Trainings entfaltet wird. Die acht neuen Spieler zeigen viel Qualität und Talent, was den Stepan zuversichtlich stimmt. „Ich gehe davon aus, dass wir diese Saison noch besser werden und den Titel erfolgreich verteidigen werden.“
Gamedays als Motivationsfaktor
Die Gamedays stechen durch ihre Einzigartigkeit in Sachen Stimmung besonders heraus, was für alle Beteiligten der „Emps“ als zusätzlicher Motivationsfaktor fungiert. „Es sind einfach die Menschen, die diese Spiele ausmachen. Die Energie kommt von der Seite und deswegen ist es einfach aufregender und motivierender als ein Match ohne Fans“, freut sich Stepan. „Das erste Mal mit meinen neuen Teamkollegen auf das Parkett zu treten und zu zeigen, was wir können, ist einfach ein großes Highlight für mich.“
Marco Koppensteiner
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