Sturms bei Rapid heiß begehrter Sportchef Andreas Schicker verlängerte in Graz bis 2026. Damit wurde dem starken grün-weißen Werben vorerst ein Riegel vorgeschoben. Auch Abwehrchef Gregory Wüthrich signierte einen neuen Vertrag bis 2025.
Zum Abschluss von Sturms tollem Herbstdurchgang (nach dem 1:1 gegen LASK gibt’s mit 33 Liga-Punkten sechs mehr als letzte Saison) konnte Präsident Christian Jauk bei der Mitgliederversammlung erfreuliche News für die schwarzen Fußball-Knofel vermelden: Abwehrchef Gregory Wüthrich verlängerte um ein weiteres Jahr bis 2025. „Wir haben mit dem zweimaligen Erreichen der Gruppenphase der Europa League und dem Vizemeistertitel bereits schöne Erfolge feiern können, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Team noch einiges erreichen werden“, begründet der 27-jährige Abwehrchef, der auf Abruf im WM-Kader der Schweiz steht, sein Ja zu Graz. „Ich habe dem Verein viel zu verdanken, einen Trainer und einen Sportchef, die an mich glauben und ein Team, das hungrig nach Erfolgen ist.“
Als Sahne auf der Kirsche wurde auch die Verlängerung des bei Rapid heiß begehrten Sportchefs Andi Schicker verkündet: „Ich bin Steirer und wir haben hier bei Sturm etwas aufgebaut“, sagt der „Transferfuchs“ aus Oberaich zu seinem Sturm-Bekenntnis, „unser Weg ist noch nicht zu Ende. Ich bin froh, dass alles geklärt ist, denn diese Sache mit Rapid hat in den letzten Tagen eine unerwartete Dynamik angenommen. Aber jetzt ist es wichtig, dass es in dieser Causa mit mir Klarheit gibt, denn wir stecken mitten in der Kaderplanung.“
Ich bin froh, dass alles geklärt ist, denn diese Sache mit Rapid hat in den letzten Tagen eine unerwartete Dynamik angenommen.
Sturms Geschäftsführer Sport Andreas Schicker
Unruhe kann Schicker („Was wir in den 27 Spielen im Herbst geschafft haben, ist außergewöhnlich“) nicht gebrauchen - denn nach der Kaderplanungssitzung, die in dieser Woche angesetzt ist, stehen weitere Verhandlungen an.
Wichtige Weichenstellung
Es gilt, die Zukunft von Stefan Hierländer, Jörg Siebenhandl, Jusuf Gazibegovic und Ivan Ljubic, deren Verträge im Sommer auslaufen, zu klären. „Dafür hätten wir noch bis Mai Zeit“, lässt sich der Sportchef aber nicht drängen. Auch mit Manprit Sarkaria, der mit seiner Einsatzzeit im Herbstfinish nicht glücklich war, gibt’s Gespräche. Freitag wird bei Domzale getestet - ohne die Teamspieler Prass (ÖFB), Kiteishvili (Georgien), Stankovic und Horvat (Slowenien), Dante (Mali), Wels und Lang (ÖFB U21) sowie Böving (Dänemark U21).
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