Die Schlagzeilen rund um Cristiano Ronaldo nehmen weiterhin nicht ab. Neuester Aufreger: Im Interview mit Piers Morgan nahm sich der Stürmer kein Blatt vor den Mund, wobei auch Ex-Kollege Gary Neville sein Fett abbekam. Der Vorwurf: Die England-Ikone habe den Manchester-United-Star benutzt.
Nachdem der Portugiese bereits ordentlich gegen Trainer Erik ten Hag („Ich habe keinen Respekt vor ihm“) und Ex-United-Coach Ralf Rangnick („Dieser Typ ist nicht einmal Trainer“) ausgeteilt hatte, unterstellte er nun Neville, er habe ihn nur kritisiert, um im Rampenlicht zu stehen.
Der 47-Jährige hatte unlängst behauptet, Ronaldo habe große Probleme damit, nicht der Star im Team zu sein. „Er muss gehen, das war’s“, so die logische Konsequenz für den ehemaligen Rechtsverteidiger. Worte, die sich CR7 nicht gefallen lassen möchte.
„Er nutzt das aus“
„Zuzuhören, wenn Ex-Kollegen oder Teamkollegen einen kritisieren, wenn sie nur einen Standpunkt sehen - das ist einfach“, so der 37-Jährige. Es wäre schwer für ihn zu sehen, wie ihn Leute, die mit ihm in der Umkleidekabine gesessen sind, so scharf in die Kritik nehmen. Auf die Frage, ob Neville seinen Namen benutzt habe, um Aufmerksamkeit zu erregen, antwortete Ronaldo: „Ich denke schon. Er nutzt das aus, weil er nicht dumm ist. Ich bin der meistgefragte Spieler der Welt. Das ist kein Zufall."
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