„Das Spiel am Samstag wird leichter als ein Bachelor auf der Boku“. Mit diesen deutlichen Worten spiegelt Leo Micheler den Siegeswillen der Robots hinsichtlich des Spiels gegen die ebenjene Uni wider. Seit Beginn seines Masterstudiums 2018 ist der Point Guard Teil des Teams und blickt mit seinen Kollegen dem ersten Gameday am 19. November gegen die Boku Beez entgegen.
Die Vorfreude der TU-Basketball-Sektion auf die neue ACSL-Season ist schier unmessbar. Abgesehen einiger personeller Neuzugänge hat noch ein weiterer Faktor den Robots neuen Aufschwung bringen können. Mit Beginn des heurigen Spieljahres wurden die wöchentlichen Trainingseinheiten aufgestockt. Nun wird zweimal pro Woche alles gegeben, was nicht nur den technischen Fertigkeiten der Mannschaft nutzt, wie das organisatorische Mastermind, Clemens Huber erklärt. „Dass wir zweimal die Woche zum Training zusammenkommen, bringt die Mannschaft auch motivationstechnisch nochmal weiter“, erklärt der Power Forward.
Dass einige Neuzugänge die TU diese Saison verstärken, bringt ebenso neue Impulse in die Teamdynamik. Teodor Mndrucic ist einer von ihnen, der noch dazu bereits in unterschiedlichsten Ligen Basketball-Luft schnuppern durfte. „Ich habe bei den Robots jetzt schon großartige Erfahrungen sammeln können. Als ehemaliger Landesligist und Spieler der zweiten Liga kann ich sagen, dass ich bis jetzt noch nie so schnell in eine Mannschaft integriert wurde“, schwärmt der Neuzugang.
Heiß auf den Titel
Angesprochen auf die heurige Saison gilt für die Robots nur Eines: Der Titel muss her. Die letztjährigen Halbfinalisten wollen Schritt für Schritt alles dem großen Ziel unterordnen. Als Ansporn fungiert der erste Gameday gegen die Boku Beez. „Vor allem offensiv werden wir uns auf den Gegner einstellen. Wir sind voll dabei im Training und werden am Samstag unser letztes Hemd geben, um das Spiel zu gewinnen“, gibt sich Huber kämpferisch.
Fans können den Unterschied ausmachen
Dass die TU für die Hingabe und Leidenschaft ihrer Anhänger bekannt ist, spielt den Robots definitiv in die Karten. „Ganz großen Stellenwert haben unsere Fans für die Mannschaft. Besonders freue ich mich auf die allseits kreativen Schilder und Plakate unserer Unterstützer“, bringt Micheler seine Vorfreude zum Ausdruck.
Der gleichen Meinung ist Rookie Mndrucic, der seinem ersten Match in der ACSL vor Publikum entgegenfiebert. „Ich habe immer wieder von Spielern gehört, dass die Gamedays eine ganz besondere Erfahrung sind. Mit den Fans im Rücken erwarten wir uns viel Auftrieb und schließlich auch einen Sieg“, gibt sich der Neuzugang optimistisch.
Marco Koppensteiner
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