Nach drei Quartalen

Rosenbauer rutscht noch tiefer in die roten Zahlen

Oberösterreich
15.11.2022 12:55

Feuerwehrausstatter Rosenbauer kommt nicht aus der Verlustzone: Hatte das Finanzergebnis zur Hälfte des Geschäftsjahres minus 23,2 Millionen Euro betragen, so belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nach drei Quartalen nun sogar auf minus 30,5 Millionen Euro.

Ende Juli räumte Langzeitchef Dieter Siegel den Chefsessel, mit August übernahm Sebastian Wolf die Verantwortung bei Feuerwehrausstatter Rosenbauer. Und der konnte bislang im laufenden Geschäftsjahr noch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen: Der Umsatz kletterte zwar zwischen Jänner und Ende September auf 651,2 Millionen Euro, dafür bleibt das Finanzergebnis nach drei Quartalen in der Verlustzone: minus 30,5 Millionen Euro.

Lieferketten leicht entspannt
Schon Mitte August hatte der Neo-Rosenbauer-Chef klar gemacht, dass das Unternehmen wieder profitabler werden muss. Erste Restrukturierungsmaßnahmen gingen aber derzeit auch noch ins Geld, belasteten das Ergebnis nach drei Quartalen mit 5,6 Millionen Euro. Immerhin gibt‘s auch positive Neuigkeiten - und zwar mit Blick auf die Lieferketten. „Wir erhalten wieder mehr Fahrgestelle“, so Wolf. Die höheren Materialkosten geben die Leondinger, immerhin weltweit die Nummer eins unter den Feuerwehrausstattern, seit Anfang November bei neuen Angeboten zum Teil an die Kunden weiter.

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