Nach dem Seitenhieb von Manchester-United-Superstar Cristiano Ronaldo hat sich nun ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, der auch vom Portugiesen kritisiert worden war, zu Wort gemeldet.
Die „Krone“ aus Marbella
Vor Österreichs Abschlusstraining vor dem Mittwoch-Test in Malaga gegen Andorra nahm ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick auf den Rundumschlag von Cristiano Ronaldo Stellung: „Ich bin der Teamchef von Österreichs Nationalteam, es nicht meine Aufgabe, das zu bewerten“, so der Deutsche. Es sei „die Aufgabe von Manchester United und den Sport-Journalisten“.
Rangnick fungierte bei United von Dezember 2021 bis Mai dieses Jahres als Coach von Ronaldo und hinterließ beim 37-Jährigen offenbar keinen positiven Eindruck. „Wenn man nicht einmal Trainer ist, wie kann man dann Boss von Manchester United sein?“, fragte Ronaldo und gab an, zuvor noch nie von Rangnick gehört zu haben. „Nachdem der Klub Ole (Anm.: Solskjaer) entlassen hat, holen sie Ralf Rangnick, was niemand versteht. Dieser Typ ist nicht einmal Trainer. Ein großer Klub wie Manchester United bringt einen sportlichen Direktor, der nicht nur mich, sondern die ganze Welt überrascht.“
Rangnick ist im Besitz einer Trainerlizenz und arbeitet seit fast 40 Jahren bei den unterschiedlichsten Vereinen. Sein letztes Engagement als Coach vor seinem Wechsel zu Manchester United war bei RB Leipzig in der Saison 2018/19. Unter dem österreichischen Teamchef zählte Ronaldo zumeist zum Stammpersonal. Seit dem Amtsantritt von Ten Hag ist er aber nur noch Bankerldrücker - der Frust darüber führte sogar dazu, dass der Angreifer im Oktober gegen Tottenham seine Einwechslung verweigerte.
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