Ernst Hilger beschreibt sich selbst als „zu unruhigen Menschen“ und deshalb ist er nicht in Pension, sondern aktiv. In „Ohne Maulkorb“ spricht der Galerist über seine wilden Jahre im Folk-Club „Atlantis“, das erste zufällige Treffen mit Musiker Leonard Cohen, seinen Umstieg in den Kunstbereich und die Affinität zu jungen Künstler. Als lebendiger Mensch braucht man eben neue Inspirationen. „Ich möchte Kunst zeigen, die mir Spaß macht“, betont Hilger, der junge Frauen und Männer gerne fördert.
Blondine lockt Cohen, Liebe zu Wien Das „Atlantis“ wurde von 1969 bis 1973 betrieben. Zahlreiche heimische, aber auch ausländische Künstler haben sich im Folk-Club blicken lassen. Die Begegnung mit Musiker Leonard Cohen ist durch eine Blondine, die gerne ins „Atlantis“ gehen wollte, zustande gekommen. Die Kunst hat Hilger aber auch in der Weltgeschichte herumgeschickt. Zwischenzeitlich hat er eine Wohnung in New York und hält sich viel in Frankreich auf. Nach mehreren Wochen Ausland stellt er dann aber fest, dass er einfach ein Wiener ist. Das ganze Interview mit Ernst Hilger sehen Sie im Video!
Rudi Dolezal interviewt berühmte internationale und heimische Menschen auf eine unübliche Art und Weise und lässt uns damit oft sehr emotionale, außergewöhnliche Momente in diesen Gesprächen erleben.
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