Schmuck, Münzen und Silberbesteck soll der Mann bei seinen Klienten in Niederösterreich eingesteckt haben. Auch ein Einbruch wird ihm zur Last gelegt. Der Verdächtige ist auf der Flucht.
Dieser Mann ist offensichtlich nicht aus reiner Nächstenliebe in den Pflegeberuf gewechselt. Denn der 44-jährige Rumäne steht im Mittelpunkt polizeilicher Erhebungen, die unmittelbar mit der Ausübung seines Jobs verbunden sind. Er soll nämlich mindestens zwei seiner Klienten bestohlen haben.
Gesundheit nebensächlich
Der Mann wurde den Pflegebedürftigen jeweils über eine Agentur vermittelt. In Langenlois im Bezirk Krems hatte er sich um ein pensioniertes Ehepaar gekümmert. Dessen Gesundheit hat ihn aber wohl weniger interessiert als dessen Erspartes. Denn der Rumäne steckte Schmuck und Münzen ein, deren Wert im fünfstelligen Eurobetrag liegen soll.
Silberbesteck weg
Ermittelt wird gegen ihn fast zeitgleich auch in Eggenburg im Bezirk Horn. Dort soll er sich ebenfalls bei der Ausübung seines Berufs am wertvollen Silberbesteck seines Opfers bedient haben. Bei den Erhebungen im Waldviertel stellte sich zudem heraus, dass der Verdächtige auch bereits in der Steiermark gesucht wird. Dort soll er allerdings in ein Haus eingebrochen haben.
Zurück in Rumänien?
Handschellen konnten vorerst aber noch keine klicken. Der 44-Jährige ist untergetaucht. Die Polizei hat konkrete Hinweise, dass er in sein Heimatland geflohen ist.
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