Die Arbeiterkammer warnt anlässlich der Vorweihnachtszeit vor Einkaufsfallen im Internet. Auf unseriöse Plattformen sowie Fakeshops, bei denen im Voraus bezahlt werden muss, sollten Konsumenten ein Auge haben.
Bücher, Kleidung, Konzerttickets – vor Weihnachten wird besonders viel bestellt und gekauft. Das Internet lockt mit Angeboten und unkompliziertem Kaufvergnügen. Die Konsumentenschutzabteilung der Arbeiterkammer warnt daher vor unseriösen Anbietern.
SMS mit Link
„Im Vorjahr erhielten zahlreiche Nutzer SMS, dass ihre Bestellung durch den Postdienstleister nicht geliefert werden könne. Der Link in dieser Nachricht konnte dann aber Probleme verursachen“, so AK-Experte Christian Koisser. Vor allem „Fakeshops“ lockten mit großartigen Angeboten und brächten Kunden dazu, im Voraus zu bezahlen. Anschließend seien sie nicht mehr erreichbar.
Es gibt aber auch andere unseriöse Plattformen. Sie verschicken zwar Waren, doch meist haben diese nur wenig mit den versprochenen Produkten zu tun. Wollen Kunden dann ihr Rücktrittsrecht in Anspruch nehmen, stellt sich heraus, dass das Unternehmen den Sitz beispielsweise in China hat und die Kosten den Warenwert weit übersteigen.
In dieser Hinsicht ist man nur bei Kauf auf Rechnung abgesichert. Besteht der Verkäufer auf Vorauszahlungen, sollten die Alarmglocken läuten.
AK-Experte Christian Koisser
Online-Informationen
Am Mittwoch ab 18.30 Uhr informiert der Experte beim Online-Vortrag „Weihnachtsgeschenke:Sicher“, wie man solche Stolpersteine vermeidet. Anmeldung: www.voegb.at/burgenland
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.