Die Begegnungszone in der Klagenfurter Bahnhofstraße sorgt seit Monaten für Diskussionen. Beim nächsten Stadtsenat soll über die Zukunft des Projektes entschieden werden. Es stehen drei mögliche Varianten zur Auswahl.
Seit der Eröffnung am 1. Juni ist die autofreie 70 Meter lange Begegnungszone in der Bahnhofstraße in Klagenfurt meist leer. Diese Regelung sorgte in den vergangenen Wochen wieder für angeregte Diskussionen. Bürgermeister Christian Scheider: „Bisher sind die Stadträte Corinna Smrecnik, Sandra Wassermann und Max Habenicht dafür verantwortlich. Sie sind sich politisch nicht einig, Wassermann stimmt gegen viele Beschlüsse. Am Dienstag soll beim Stadtsenat eine Entscheidung fallen, wie es weitergeht.“
Drei mögliche Varianten
„Wir könnten eine Begegnungszone von der Burggasse bis zum Spar-Markt einführen. Das wäre die doppelte Länge. Autos können durchfahren. Aber mit maximal 10 bis 20 km/h. Am Neuen Platz klappt das wunderbar.“ Die zweite Variante sei, auf diesen 70 Metern die Bestuhlung zu entfernen und Autos durchfahren zu lassen. „Die dritte Variante: Einen Schlussstrich unter das Projekt ziehen“, sagt Scheider. „Das ganze Gerümpel kann man nicht dort lassen, das ist ein Schildbürgerstreich.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.