Zwei mit Seilen gesicherte Höhenarbeiter reparieren fachmännisch Sturmschäden auf dem 55 Meter hohen Turm der Stadtpfarrkirche Melk.
Es gibt definitiv Arbeitsplätze mit einer schlechteren Aussicht. Kletter-Spezialisten des auf Denkmalpflege spezialisierten Unternehmens Zambelli aus Oberösterreich sind gerade dabei, den 55 Meter hohen Turm der Stadtpfarrkirche in Melk zu sanieren – mit freiem Blick auf das weltberühmte Stift Melk.
400 Dachziegel
So richtig genießen konnten das die zwei Höhenarbeiter freilich nicht. Denn es gibt reichlich zu tun. Nicht weniger als 400 Dachziegel müssen neu verankert werden. Grund für die Reparatur in luftiger Höhe sind einige Sturmschäden; Dachplatten am Turmdachgrat haben sich gelöst. Drei Tage lang waren zwei mit Seilen gesicherte Höhenarbeiter bereits im Einsatz, ein weiterer folgt noch. Dass es nicht noch mehr werden, war nach einer Kontrolle des Dachs und des Turmkreuzes klar. Es wurden keine zusätzlichen Schäden festgestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.