Cristiano Ronaldo wäre nach eigenen Angaben im Vorjahr statt zu Manchester United fast zum Stadtrivalen Manchester City gewechselt. „Es war eng, es war eng. Sie wollten mich haben“, versicherte der ehemalige Weltfußballer in seinem kontroversen Interview beim britischen Sender „TalkTV“. City-Trainer Pep Guardiola habe ihn umworben, aber dann hörte der Superstar doch auf Ex-Trainer Alex Ferguson. Ein Fehler?
Am Ende habe seine Vergangenheit bei Manchester United den Ausschlag für eine Rückkehr zum englischen Rekordmeister gegeben. „Dein Herz, dein Gefühl, die Geschichte, die du vorher erlebt hast, macht den Unterschied“, sagte der Portugiese. Zudem habe ein Gespräch mit Club-Ikone Sir Alex Ferguson seinen Entschluss beeinflusst. „Er sagte: “Es ist unmöglich für dich, zu Manchester City zu gehen.„ Ich sagte: ‘Okay, Boss‘.“
In dem viel beachteten Interview teilte Ronaldo gegen United, Trainer Erik ten Haag, dessen Vorgänger und aktuellen ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und einige Ex-Kollegen aus. Von United fühle er sich verraten, sagte der 37-Jährige. Auszüge aus dem Gespräch waren schon im Vorhinein bekannt geworden.
Der zweite Teil des Interviews wird am Donnerstag ausgestrahlt. Man United teilte am Montag mit, man wolle erst alle Fakten analysieren, bevor man darauf reagiere. Eine Zukunft scheint Ronaldo, der im Sommer zu wechseln versucht hatte, bei Man United nicht mehr zu haben.
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