Auf ihrem Studioalbum „Alles bleibt“ hat Violetta Parisini die deutsche Sprache für sich entdeckt und ein neues Kapitel in ihrer einzigartigen Karriere aufgeschlagen. Auf der EP „Unter Menschen“ widmet sie sich Persönlichem und Beziehungen, im großen „Krone“-Talk reflektiert sie über demokratiepolitische Auswüchse und die Schmerzen der Welt. Am 25. November ist sie live in der Wiener Sargfabrik zu sehen.
„Krone“: Violetta, du bist auf deiner neuen EP „Unter Menschen“ dem Weg deines letzten Albums „Alles bleibt“ treu geblieben und hast alle Lieder auf Deutsch eingesungen. Hast du dich damit endgültig gefunden?
Violetta Parisini: Ich habe vor ein paar Wochen mit zwei mir unbekannten Leuten ein englisches Lied geschrieben und das war auch sehr schön. Deutsch ist aber meine Sprache und die habe ich mir erarbeitet und für mich gefunden.
Du textest sehr persönlich und intim. Hast du die Jahre gebraucht, um mit deinen Gedanken und Emotionen in der Muttersprache nach draußen zu gehen?
Man kommt ganz woanders hin, wenn man in der Muttersprache singt. Man hat zu jedem Begriff 1000 Assoziationen und Erinnerungen und kann viel besser einschätzen, wohin man geht. Ich kann gut Englisch, aber nur die Muttersprache bringt dir die Tiefe und den Überblick, über das, was du gerade sagst. Zudem haben die Dinge, über die ich spreche, eine Komplexität erreicht, in der ich die deutsche Sprache brauche. Man könnte viel mehr drüberwischen, ungenauer und verschlüsselter sein, aber das ist nicht meine Art. Ich sage, was ich denke und verwende dafür gerne Sprachbilder.
In der Muttersprache exponierst du dich viel stärker. War es dir wichtig, tief in dich reinzuhorchen und mehr von dir zu geben?
Auf jeden Fall. Die Texte gehen außerordentlich tief, auch weil sie so explizit sind. Gleichzeitig merke ich, dass ich dadurch auch für andere Leute Räume öffne, selbst in sich zu gehen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen im Publikum mir ihre Erfahrungen erzählen und sehr berührt von den Geschichten sind, die ich in ihnen spiegle. Das ist eine ultimative Form der Kommunikation. Ich mag Kontakt und die Verbundenheit, die dadurch entstehen.
Auch die Lieder auf „Unter Menschen“ wirken so, als würdest du darin sehr viel verarbeiten, was dich intensiv beschäftigt.
Lieder sind für mich oft ein lautes Nachdenken über Dinge, die mich berühren und beschäftigen. Gleichzeitig sind sie eine Versöhnung mit dem, was mich wütend oder traurig macht. Es kommen aber auch die schönen Momente des Lebens vor.
Bist du jemand, der prinzipiell gerne unter Menschen ist? Oder doch lieber eher unter ausgewählten Menschen?
Beides, aber noch lieber unter ausgewählten Menschen. Ich brauche sehr viel Zeit für mich und mir wird die Masse schneller zu viel als anderen Leuten. Als ich jünger war, war ich immer verschrien als die, die als erste die Party verlässt. Ich gehe sehr intensiv mit den Menschen in Kontakt und will wissen, was sie bewegt, sie fühlen und sie erlebt haben. An irgendeinem Punkt muss ich dann aber nach Hause gehen und all dieses Wissen erst einmal verdauen. Das oberflächliche einander Erzählen, was man für Erfolge hat und wie toll alles läuft, geht mir wahnsinnig auf die Nerven. Das interessiert mich nicht, da gehe ich lieber gleich heim.
Ist das nicht ein bisschen ein Widerspruch, wenn man Künstlerin bzw. Musikerin ist? In der Öffentlichkeit gibt es auch sehr viel Oberflächliches.
Man hat den Druck zu beweisen, dass man super ist. Und das hat in den Augen der Öffentlichkeit oft mit Erfolg zu tun. Davon habe ich mich ziemlich verabschiedet. Ich sage auf Social Media und in meinem Newsletter offen, was mich stört. Dass ich frustriert bin, nicht gut drauf bin oder nicht so oft im Radio gespielt werde, wie ich es mir wünschen würde. Ich habe überhaupt keine Lust mehr, oberflächliche Erfolge auszutauschen, weil das inhaltsleer und uninteressant ist. Mich interessiert mehr, was Erfolg oder Misserfolg mit den Menschen macht. Wie sich Dinge von innen anfühlen, die wir nur von außen sehen. Das kommuniziere ich meinen Fans sehr gerne.
Was war denn ausschlaggebend dafür, dass sich deine Sichtweise auf Erfolge gewandelt hat?
Meine ersten zwei Alben waren auf Englisch, deutlich poppiger und kamen bei einem großen Label raus. Ich hatte einen tollen Produzenten und eine feine Crew. Es floss sicher mehr Geld als bei kleineren Plattenfirmen und es war schon toll, ein kleiner Star zu sein. Gleichzeitig war es aber auch inhaltsleer. Ich habe mich immer bemüht, aussagekräftig zu sein und nicht nur irgendetwas zu sagen. Ich wurde von den Leuten um mich herum darin bestärkt. Was ich zu sagen habe, wuchs mit meinen Erlebnissen. Was ich in den Jahren nach diesen zwei Alben erlebt habe, war in Gefühlen und Gedanken viel reichhaltiger als davor. Man erlebt man immer viel, aber ich habe sehr lange ein Leben gelebt, das sehr stimmig war. Irgendwann bekam ich Kinder und eine Depression und das hat meine Identität zerlegt.
Für diese Offenheit bezahlst du aber sicher einen Preis …
Ich merke schon, dass ich für viele Menschen nicht mehr kompatibel bin. Finanziell wäre das praktischer und ich will auch gut von meiner Kunst leben können, aber im Endeffekt weiß ich, dass mein Glück davon abhängt, ob ich mir treu bin und nicht davon, wie viel ich verdiene. Aber einer gewissen Grenze wird es stressig und in Monaten, wo man kaum die Miete bezahlen kann, ist es richtig schlimm. Aber trotz der Unsicherheit, die dieses Leben mit sich bringt, bin ich glücklicher, als wenn ich etwas Kommerzielleres machen würde. Leute, die wirklich kommerziellen Erfolg haben, sind sicher anders gestrickt als ich. Die sind oft genauso authentisch und ich finde das sehr gut, aber es muss jeder Mensch sein eigenes Konzept finden. Meines ist ein bisschen zu kompliziert für den breiten Erfolg, aber ich habe treue Fans, die mich immer loyal begleitet haben.
Die öffentlich-rechtliche Radio- und Medienlandschaft immer zunehmend stärker ausgedünnt. Viele Konzepte für die Zukunft bergen vor allem für Indie-Künstler große Unsicherheiten. Ist das nach der Pandemie und der Inflation der nächste Keulenschlag für die Szene?
Es ist furchtbar. Mir macht auch große Sorgen, was sie mit Ö1 vorhaben. Ganz viel von den komplexen Inhalten, die für das musikalische, politische und gesellschaftliche Leben wichtig sind, werden verkürzt und vereinfacht. Man will alles in verdauliche Häppchen verpacken und das ist katastrophal. Wenn das Niveau immer weiter runtergeht, werden wir alle dumm sterben. Es ist auch demokratiepolitisch bedenklich. Man kann nicht Leute unterfordern und dann glauben, sie würden komplexe Lösungen verstehen. Ich hoffe sehr, dass die Gegenbewegung stark ist und manche Dinge sich doch nicht so ändern, wie angekündigt.
Wir sind seit vielen Jahren geprägt von Lautstärke, von Populismus und egozentrischem Auftreten. Das ist ja auch ein Aspekt „unter Menschen“ - als Brücke zurück zu deiner EP.
Es gab schon immer die Angst, dass alles schlimmer wird. Dass ein Krieg in Europa möglich ist, die Klimakatastrophe so weit fortgeschritten ist und niemand versteht, dass man dringend was dagegen tun kann, das ist alles sehr beängstigend. Dann kommt noch dazu, dass irgendwelche eigenartigen Verschwörungstheoretiker die Straßen mit komischen Forderungen füllen, die keinen Sinn machen. Sie sind nur blind und egoistisch. Es gibt aber auch positive Entwicklungen. Viele kluge, kreative und innovative Menschen. Man muss dem Leben vertrauen, dass es dieses unglaubliche Tal aushält und man irgendwann wieder von dort herausschreitet. Ich bin relativ ratlos, aber ich will in jedem das Potenzial sehen, sich zu verändern, dazuzulernen und sich zu hinterfragen. Wir Menschen können das und nur weil es viele gerade verlernt haben, haben es nicht alle verlernt.
Dein Song „Mensch unter Menschen“ ist eine Ode an die Individualität. Ist das ein Gut, das wir zunehmend verlieren, weil alles auf der Welt immer stärker gleichgeschaltet und vereinheitlicht wird?
Querdenken war früher mal ein Kompliment. Ich beobachte das aber nicht so, lebe aber in einer Blase - wie wir alle. Dort gibt es viele sehr sture Individualistinnen und das ist auch gut so. (lacht) Wenn wir genau hinschauen, ist jeder Mensch total individuell. Wir müssen nur immer genau hinschauen. Indem wir die Medienberichterstattung verkürzen, vereinfachen und verflachen, sehen wir weniger genau hin und ein Land ist schnell in zwei Lager gespalten. Es gibt natürlich Extremisten in jeder Ecke, aber nicht zwei Lager - sondern viele Menschen mit vielen Ansichten und Gedanken. Mit den meisten lässt sich reden, aber wenn wir glauben, dass es sowieso zu spät ist, stehen wir alle vor einer Wand. Jeder einzelne Mensch ist anders, das ist auch die Botschaft des Titelsongs. Gerade Leute, die verwundbar sind, wenn es um große Ideologien und die Sehnsucht nach dem großen Mann geht, haben auch Sehnsüchte. Wir müssen die Verbindungen in unserem Anderssein finden - das hat etwas sehr Tröstliches und Versöhnliches. Wir alle haben Bedürfnisse, müssen aber draufkommen, wie wir diese Bedürfnisse stillen, ohne immer alles kaputtzumachen.
Angelehnt an deinen Song „Flatterndes Herz“ - was bringt denn dein Herz zum Flattern?
Das Lied ist für eine Freundin von mir, die mitten in der Nacht Angstattacken hatte. Sie hat sich wieder verliebt, nachdem sie eine große Enttäuschung überstanden hat. Der Song schließt ein bisschen an „Die Dunkelheit hat keine Farben“ an. Psychische Beeinträchtigungen sind bei mir ein gern gesehenes Thema. (lacht) Der Song dreht sich auch um Vertrauen. Ihr Vertrauen ist so lange gewachsen, bis es irgendwann wieder gut war. Das können wir alle, wenn wir aktiv daran arbeiten, aber es wird uns sicher nicht in den Schoß gelegt. Mein Herz zum Flattern bringt manchmal auch die Angst. Momentan die große Sorge um unsere Welt. Hin und wieder aber auch, wenn eines meiner Kinder etwas macht, was es noch nie gemacht hat. Zum Beispiel das allererste Mal mit dem Bus alleine von A nach B fahren. (lacht)
Ich hätte da eher an das Urvertrauen zwischen Mutter und Kind gedacht ...
Das ist auch wunderschön! Die Themen sind total verschieden interpretierbar. Von jemand anderen habe ich gehört, dass es eine perfekte Beschreibung für eine gelungene Traumatherapie ist. Das ist die Schönheit an Kunst.
„Tatjana“ dreht sich um Unversöhnlichkeit, Sturheit und Härte. Geht es da um deine Mama?
Meine Mutter verstarb schon, als ich vier Jahre alt war. Das werde ich mal andernorts verarbeiten und wäre wohl wieder ein ganzes Album. Viele Menschen haben in ihrem Leben Leute, die ganz stark glauben zu wissen, was richtig und was falsch ist. Sie wollen das auf Biegen und Brechen durchdrücken und davon muss man sich emanzipieren. Meist sind das die eigenen Eltern oder Menschen aus der unmittelbaren Nähe. Man muss sein eigenes Leben leben und bis man soweit ist, braucht es oft Jahre oder Jahrzehnte. Es ist aber in jedem Fall wichtig, weil es sich oft um Menschen handelt, denen man stark ausgeliefert war oder ist. Ich bin innerlich mit dieser Person versöhnt, die mich zum Lied inspirierte. Ich kann vieles, was ein Mensch macht, richtig Scheiße finden, und trotzdem verspüre ich für ihn noch Liebe.
Das geht auch wieder in die Gesellschaftspolitik. Man kann entgegengesetzter Meinung sein, aber man muss sich aushalten können und es muss Diskurs geben. Das muss eine Demokratie vertragen.
Genau. Sonst explodiert irgendwann einmal alles. „Tatjana“ ist keine fiktive Person, aber natürlich ist der Name verändert und ich kann nicht sagen, wer es ist.
Man könnte durch den Song auch vermuten, dass du mit Autorität nie große Freude hattest …
Es kommt darauf an, wie Autorität gelebt wird. (lacht) Es gibt natürliche Autoritäten von Menschen, die sich selbst sehen und wissen, was sie können und was nicht. Die aufgrund dessen, was sie gelernt haben, cool und bewundernswert sind. In unserer Gesellschaft haben meist Leute Autorität, die noch gar nicht so weit sind und teilweise nie so weit kommen. Da stellt es mir dann alle Nackenhaare auf.
Was braucht es, um in einer sehr verhärteten Welt ein guter Mensch unter Menschen zu sein?
Wir brauchen Bildung. Von klein auf. Es kann nicht genug davon geben. Es beginnt schon damit, dass jede Frau eine gute Hebamme an ihrer Seite haben muss, die ihr bei allem früh genug beisteht. Wir brauchen besser bezahlte Kindergarten- und Grundschulpädagoginnen. Bessere Ausbildungen und mehr Status für Leute, die sich das antun. Es gehört viel mehr Wertschätzung her und Bildung ist der Schlüssel zum demokratischen Glück. Da wird in Österreich seit vielen Jahren krass versagt und das macht mich kirre. Ich weiß gar nicht, wohin mit meiner Wut. Wir stecken das Geld überall hin, aber nicht dort, wo alles elementar für unsere Zukunft ist. Wenn Kinder aus der Schule kommen und nicht gelernt haben, differenziert zu denken, mit Wut und Angst umzugehen oder Dinge auszuhalten, dann ist das fatal. Ein liebevolles Nein ist wichtig. Wenn das alles nicht passiert, geht die Gesellschaft den Bach runter. Zum Glück sind Kinder klug und viele schaffen es trotz widrigster Umstände, zu guten Menschen zu werden. Man könnte den Weg dorthin aber besser ebnen.
Diese Gedanken gehen dann weiter bis hin zum Ausbildungssystem. Sollte man sichtbare Stärken von Kindern nicht schon früher fördern? Separieren und den Einheitsbrei ein bisschen aufbrechen?
Ich habe Philosophie studiert und vor vielen Jahren hat mir eine Freundin gesagt, dass es egal wäre, was ich studiere, denn hauptsächlich lernt man die Selbstorganisation. Ich habe schon auch viel Philosophie gelernt, aber ihr Punkt war richtig. Zu Bildung gehört auch, sich selbst kennenzulernen und sich gut zu organisieren. Emotional, logistisch und geistig. Meine Kinder gehen in eine Schule, die genau das fördert. Sie haben sehr viel Eigenverantwortung und können sich überlegen, was sie als Nächstes lernen wollen. Ich merke, welch starke Kinder und Persönlichkeiten aus solchen Institutionen rauskommen. Es ist aber ein Schulversuch, für den man jedes Jahr aufs Neue kämpfen muss. Ich denke mir immer, was für ein Jammer, dass 90 Prozent der Schulen nicht so sind.
Ist die EP „Unter Menschen“ eine Fortsetzung des Albums „Alles bleibt“?
Es ist sprachlich eine Fortsetzung, weil ich noch viel mehr dort hingefunden habe. Ich habe schon auch Lust auf Dinge, die lustiger, lockerer und experimenteller sind, aber die Sprache, die ich auf den letzten zwei Werken verwendet habe, würde ich gerne weiterentwickeln. Das sich Finden wird sich immer erneuern, aber ich fühle mich zurzeit ganz gut angekommen.
Du bist ganz offen damit umgegangen, dass du das Album mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne finanzieren konntest. Viele Künstler gehen damit eher schüchtern und zurückhaltend um.
Crowdfunding ist abgesehen von der wichtigen finanziellen Komponente ein Instrument für die Community-Bildung. Leute, die bei meinen Wohnzimmerkonzerten landen, gehören dann zu mir. Mein Traum ist es, dass sich das Publikum bei Konzerten zueinander wendet und die Leute miteinander interagieren. Es ist viel schöner, wenn man die Emotionen eines solchen Abends gemeinsam lebt und genießt.
Gibt es bei „Unter Menschen“ einen roten Faden, der sich durch die einzelnen Songs zieht?
Das Ursprungskonzept war, dass ich unter dem Übertitel „Unter Menschen“ Lieder schreibe über Menschen und Beziehungen, die mir nahegehen. Ich hoffe, dass es noch weitere „Unter Menschen“-Teile gibt, weil sich alles, was ich gerade schreibe, um Beziehungen dreht. Beziehungen zur Welt, zu Familienmitgliedern, zu Freundinnen. Das ist der Übertitel für mein momentanes Schaffen.
Hilft dir das Liederschreiben, negative Erfahrungen und Erlebnisse im besten Fall zu etwas Gutem und Positivem zu verwandeln?
Wichtig ist, dass am Ende immer die Versöhnung steht. Bei jedem einzelnen Lied habe ich beim Ausklingen des Nachspiels das Gefühl, dass sie vorhanden ist. Auch bei „Tatjana“ endet es gut. Im echten Leben gab es nur eine innerliche Versöhnung, aber manchmal geht es nicht anders. Man muss sich im Leben versöhnen, denn ohne kommt man nicht weiter. Ich streite gerne und viel mit ganz vielen verschiedenen Menschen. (lacht) Aber das könnte ich nicht, wenn ich nicht fähig wäre, mich zu versöhnen.
Streiten ist aber auch ein Zeichen von Leidenschaft und dafür, dass man für seine Arbeit oder seine Ideale brennt.
Absolut, auch wenn es manchmal vielleicht zu viel ist. Manchmal streite ich auch mit Fremden, weil ich nicht überhöre, dass sie etwas Rassistisches sagen. Ich kann meine Klappe sehr schlecht halten. Sagt in meiner unmittelbaren Nähe jemand etwas, was ich total daneben finde, ist es mir eigentlich nicht möglich, nichts zu sagen. Ich wuchs mit einem Vater auf, der fast zum Fremdschämen couragiert wurde, wenn es darum ging, die eigene Meinung zu verteidigen. (lacht) Ich habe das wohl eins zu eins von ihm geerbt. Als Kind ist es schrecklich, wenn dein Vater beginnt, mit einem Polizisten zu streiten, aber nachbetrachtet war es manchmal wohl richtig.
Live in Wien
Ihre neue EP „Unter Menschen“ und viele weitere Songs präsentiert Violetta Parisini am 25. November samt Band in der Wiener Sargfabrik. Unter www.violettaparisini.at gibt es die Karten und alle weiteren Infos zum spannenden und emotionalen Konzertabend.
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