Warm wird die Welt nicht nur durch den Treibhauseffekt, sondern auch durch die normale „Abwärme“ grundlegender Prozesse. Schon der Begriff ist eine „Ab“-wertung. Zu Recht? Und was hat das Ganze mit Kraftwerken, Kühlung und Wasser zu tun? Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr erklärt die Zusammenhänge - und liefert auch den Grund dafür, warum man beim Rechnen keine Verlustangst haben sollte.
In der Diskussion um die Klimakrise geraten manche Meldungen ins Hintertreffen. Die Medien konzentrieren sich im Sommer auf Rekordtemperaturen, im beginnenden Winter auf abschmelzende Gletscher, wo nun kein Skilauf mehr möglich sein wird. Dass von den Dutzenden französischen Atomreaktoren die Hälfte steht, sollte uns viel mehr zu denken geben. Gut, ein kleiner Teil wird „überholt“, aber bei den meisten Abschaltungen wird frisch und frei zugegeben, dass die Flüsse zu wenig Wasser haben. Wie bitte?
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