„Geschäfte fragwürdig“
Biden droht parlamentarische Untersuchung
Die Republikanerinnen und Republikaner haben eine parlamentarische Untersuchung gegen US-Präsident Joe Biden angekündigt. Dessen Familie habe sich in fragwürdigen internationalen Geschäften bereichert, hieß es.
Die Geschäfte seien meist von Bidens Sohn Hunter geführt worden, unter anderem in China, sagte der US-Abgeordnete James Comer. Whistleblowern zufolge sei Biden aber eingebunden gewesen. Die Republikanerinnen und Republikaner wollen nun der Frage nachgehen, ob der Präsident eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstelle. Die Untersuchung werde „höchste Priorität“ haben und solle Aussagen von Hunter und anderen Familienmitgliedern einschließen, sagte Comer.
Von fragwürdigen internationalen Geschäften der Familie von Biden sprachen am Donnerstag mehrere Abgeordnete. Die Republikanerinnen und Republikaner haben künftig die Kontrolle im Repräsentantenhaus, wie die Stimmauszählung in der Nacht auf Donnerstag ergab. Das ist mehr als eine Woche nach den Kongresswahlen in den USA.
Sie hatten bereits zuvor damit gedroht, parlamentarische Untersuchungen gegen den Präsidenten und seine Politik anzustoßen. Kaum wurde die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus erreicht, scheinen die Republikanerinnen und Republikaner ihre Drohung jetzt wahr werden zu lassen.
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