Klimaschützer von Fridays for Future fordern die Politik mit einer Protest-Aktion vor der Landtagssitzung am Donnerstag einmal mehr zum Handeln auf. Die „Krone“ war vor Ort mit dabei und hat die Stimmen einiger Politiker eingefangen.
Mit Tafeln und Parolen haben Fridays-for-Future-Aktivisten (FFF) gestern vor der Landtagssitzung in St. Pölten einmal mehr versucht, ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wichtigstes Anliegen ist dabei die Verankerung der Klimaneutralität bis 2040, aber auch der Ausbau erneuerbarer Energien. „Wir richten uns an alle Parteien, denn die nächste Landesregierung wird die letzte sein, die den Klimapfad noch in Richtung 1,5-Grad-Erderwärmung korrigieren kann. Die nächste Landesregierung sieht sich da mit einer harten Aufgabe konfrontiert“, betont Johanna Frühwald von FFF.
Politik müsse jetzt reagieren
In den letzten 30 Jahren sei hier einiges verabsäumt worden. Vor der bevorstehenden Wahl im Jänner möchte man keine Zeit mehr verstreichen lassen. „Im besten Fall müssen wir künftig nicht mehr so laut sein, weil die Politik reagiert hat“, hofft Frühwald. Denn das umfassende Ziel laute: Wirksamer Klimaschutz, der mit den Klimazielen kompatibel ist.
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