Jetzt darf er ja. Nachdem Gerard Pique seine aktive Fußball-Karriere vor wenigen Wochen überraschend beendet hatte, scheint sich der 35-Jährige nun, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen. Gegen Real-Präsident Florentino Perez teilte er auf „Twitch“ deshalb ordentlich aus.
Der 75-Jährige setzt sich nach wie vor für die Umsetzung der umstrittenen Super League ein. In einer Talkshow hatte er deshalb unlängst seine Pläne erläutert, wobei sich Pique mit der Performance des Madrilenen nicht so richtig anfreunden konnte, gar Probleme hatte, zu verstehen, worauf der Funktionär hinauswollte.
„Die Präsentation der Super League war eine große Shit-Show“, so der ehemalige Barcelona-Verteidiger knallhart. „Ich weiß nicht, was er erreichen wollte. Ich habe ihn nicht verstanden - mein Kopf ist explodiert.“
Teurer Preis
Die Super League ist international umstritten, Vereine wie Real Madrid, der FC Barcelona oder Juventus Turin wollen dennoch an der Idee einer Liga für europäische Topklubs festhalten. Bei Zustandekommen des Projekts wären die Klubs jedoch von den UEFA-Bewerben, wie der Champions League, verbannt.
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