Schock bei den Arbeitern eines Steinbruches am Donnerstag! Sie transportierten schon Tage zuvor eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe unbemerkt von Graz bis nach Retznei...
Arbeiter auf einen Steinbruch siebten gerade Erde, als sie auf etwas Großes stießen: Eine amerikanische Fliegerbombe, 250 Kilogramm schwer! Sofort wurde von der Polizei eine großflächige Sperre eingerichtet, ein sprengstoffkundiger Kollege informierte umgehend den Entminungsdienst.
Als jener eintraf, konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden: das Kriegsrelikt hatte keinen Zünder. Die unscharfe Bombe konnte also abtransportiert werden, es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen.
Blinder Passagier von Graz
Doch wie war die Bombe überhaupt unbemerkt nach Retznei gekommen? Wenige Tage zuvor transportierten sie die Steinbrucharbeiter inmitten von Bauschutt und Erde mit einem Lkw vom Grazer Bezirk Puntigam bis eben nach Retznei (nahe Ehrenhausen, Bezirk Leibnitz).
Den Beteiligten ist bewusst, dass der Vorfall auch anders ausgehen hätte können. Zum Glück war nichts passiert, niemand wurde verletzt.
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