Erster ACSL-Gameday

Bienenschwarm bereit: „TU? Wir fürchten sie nicht“

(Bild: Markus Rist)

Der 19. November markiert auch für die Boku Beez mit dem Duell gegen die TU Robots den Start der neuen ACSL-Basketball-Saison. Im exklusiven „Krone“-Talk offenbart die langjährige Spielerin und gebürtige Italienerin Carolina Pichler die heurigen Ziele, wie die bisherigen Trainings einzuschätzen sind und was das Besondere an den Boku Beez ist.

Das familiäre Klima ist charakteristisch für die Boku Beez - „Da wir sozusagen ein Bienenschwarm sind, ist der Zusammenhalt im Team enorm wichtig“, meint Pichler. „Das Motto lautet, einmal eine Biene, immer eine Biene. Eine Teamkollegin, Sharon Gubamwoyo, kam beispielsweise trotz einer saisonalen Abstinenz zu den Beez zurück und ist nun wieder fester Bestandteil unserer Mannschaft.“

Diversity wins
Nach der Sommerpause galt es für die Beez, vor allem an ihrer Ausdauer zu arbeiten. „Natürlich war es anfangs schwer, ins Spiel zu finden, aber alte Systeme wurden schnell wieder eingelernt und Leistungssteigerungen waren wöchentlich sichtbar“, gibt sich die Point Guard zufrieden.

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Zwei Neuzugänge ergänzen die diesjährige Mannschaft, die vor allem durch ihre große Diversität besticht. „Unsere Spielerinnen kommen aus vielen verschiedenen Ländern und bringen extrem viel unterschiedliche Lebens- und Spielerfahrung mit. Das ist für uns von Vorteil, weil wir somit verschiedenste spielerische Fähigkeiten und Ansichten mitbringen.“

„TU? Wir fürchten sie nicht“
In Hinblick auf den ersten Gameday gegen die TU Robots zeigen die Beez keine Angst. „Wir fürchten sie nicht. Wir mögen das Natürliche, dementsprechend wird das Match gegen die Robots sehr spannend werden. Ich weiß nicht, wer neu bei ihnen ist oder wer bei ihnen noch mitspielt. Ich erwarte mir einen Sieg“, gibt sich Pichler selbstbewusst.

Basketball meets Football
Dass die Beez auch abseits des Platzes eine große Familie sind, zeigen die Fans Spiel für Spiel. „Auch die Footballer sind oft bei unseren Matches dabei und feuern uns tatkräftig an“, freut sich Pichler auf die Unterstützung seitens der Ränge, „Das Gefühl am Feld zu stehen und von den Fans angefeuert zu werden, ist einfach einmalig, wir freuen uns extrem auf den ersten Gameday!“

Marco Koppensteiner