Skibergsteiger Daniel Zugg muss doch nicht auf eigene Rechnung zum Saisonstart nach Frankreich reisen. Der Montafoner profitiert von einer Absage, er wurde vom ÖSV nachnominiert.
Der „Aufreger der Woche“ hat sich für Skibergsteiger Daniel Zugg doch noch zum Guten gewendet. Denn nachdem der Montafoner erst nicht im ÖSV-Kader für den Weltcup-Auftakt am 25. November in Val Thorens (Fra) aufgeschienen war, wurde er nun doch noch für das erste Saisonrennen nachnominiert.
Eine ÖSV-Athletin musste aus persönlichen Gründen absagen, Zugg darf nachrücken. „Jetzt läuft zum Glück wieder alles nach Plan“, freut sich der 29-Jährige, „hoffentlich passt dann auch das Ergebnis. Ich will zeigen, dass es keine Fehlentscheidung war, mich mitzunehmen.“
Zugg hatte bei den Testrennen nicht gut abgeschnitten, war darum erst nicht im Aufgebot. Zwischenzeitlich hatte er sogar eine Anreise auf eigene Rechnung in Betracht gezogen. Darauf kann der Skibergsteiger nun zum Glück verzichten. Und für die Zukunft hat er auch etwas gelernt. „Wahrscheinlich kommt mir das zu Gute - nächste Saison werde ich eine Woche früher mit dem Training beginnen!“
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