Die Öl- und Gaserzeugung sowie die billige Produktion von Strom aus Wasser oder Wind werden mit einer Sonderabgabe belegt. Die „Krone“ analysiert, wer das jetzt bezahlen muss und warum die genauen Einnahmen so schwer abschätzbar sind.
Für Vizekanzler Werner Kogler ist es eine Art „Kriegsdividende“, die jetzt besteuert wird. Finanzminister Magnus Brunner betont, dass er prinzipiell gegen staatliche Eingriffe sei, aber hier handle es sich um eine „Ausnahmesituation“.
Energieriesen zahlen Milliarden
Im Wesentlichen folgt die Regierung mit ihrem „Energie-Krisen-Beitrag“ den Vorgaben der EU, die Österreich mitbeschlossen hat. Unternehmen, die von gestiegenen Energiepreisen überproportional profitieren, sollen einen Teil dieser Übergewinne (oder „Zufallsgewinne“) wieder abgeben. Mit den Einnahmen sollen die milliardenschweren Entlastungen der Haushalte und Betriebe gegenfinanziert werden. Die Sondersteuern sind bis Ende 2023 begrenzt.
Wie sieht nun das österreichische Modell aus und wer wird zur Kasse gebeten?
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