Für die MedUni Serpents gilt der 19. November nicht nur als Startschuss in die neue ACSL-Basketball-Season, sondern auch als neue Chance ihr Potenzial endlich voll auszuschöpfen. Mit der gegnerischen JKU aus Linz gibt es zudem erstmals ein städteübergreifendes ACSL-Match.
„Mit einem Sieg wollen wir die Linzer willkommen heißen!“ Mit diesen starken Worten zeigt sich Modesser „Mudi“ Mohamed, Spielertrainer der MedUni Serpents, in Hinblick auf das erste Match gegen die Gäste aus Linz kämpferisch. Der Point Guard, der bereits in seiner fünften Saison für die Serpents alles am Spielfeld lässt, beruft sich vor allem auf den hohen Siegeswillen seiner Mannschaft: „Wir sind extrem heiß auf den ersten Gameday, so motiviert wie jetzt habe ich das Team noch nie erlebt.“
Potential unendlich
Dass die MedUni vor allem wegen ihrer personellen Knappheit aufgrund geringerer Studienplätze einen Nachteil im Vergleich zur Konkurrenz hätte, kann der Point Guard für diese Saison nicht bestätigen: „Wir haben extrem viele Neuzugänge, die allesamt gut ins Teamgefüge passen. Die Trainings sind so stark besucht wie noch nie zuvor.“
Die neuen Spieler sind trotz ihrer kurzen Schaffenszeit - die Tryouts waren erst im Oktober - gut integriert, was Mohamed in Hinblick auf die Langzeitkraft zuversichtlich stimmt. „Das Potential ist nach oben hin unendlich und wir werden versuchen, es über die Season hinweg voll auszuschöpfen“
Realistische Ziele
Dass die letzte Saison für die Serpents nicht nach Wunsch verlief, ist kein Geheimnis. Mit einem letzten Platz konnten die Mediziner ihr Können nicht unter Beweis stellen, weshalb sie sich für diese Saison etwas realistischere Ziele gesetzt haben. „Die Final Four sind auf alle Fälle unser Ziel, alles darüber ist eine Draufgabe“, schätzt der Spielercoach die Chancen seines Teams ein.
Dass die Gamedays in ihrer Gesamtheit ein einziges Highlight sind, kann Mohamed nur bestätigen. „Die ACSL-Community hautnah zu erleben, ist immer wieder etwas ganz Besonderes. Es ist definitiv ein Spektakel, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. In diesem Sinne freue ich mich schon auf den Sieg“, gibt sich der Point Guard selbstsicher.
Marco Koppensteiner
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