Der extra aus Korea eingeflogene Park Ganghyeon war in der Königsklasse für Tischtennis-Wels auch beim 1:3 in Deutschland sieglos. Während so auch der Aufstieg in weite Ferne gerückt ist, reiste auch der Tischtennis-Export 8500 Kilometer zurück in die Heimat.
Nach den Slowenien Open war er am 3. November 8500 km heim nach Korea gereist. Eine Woche später flog er letzten Donnerstag zurück nach Europa. Hatte die Tischtennis-SPG Wels Park Ganghyeon doch für die Champions League engagiert, in welcher der Koreaner Wels 2019 noch ins Viertelfinale geführt hatte. Diesmal war es jedoch erfolglos: Beim Sonntag-0:3 gegen Hennebont/Fr. verlor Park sein Einzel – und nun beim 1:3 bei Mühlhausen/D beide gegen Daniel Habesohn und auch Steffen Mengel! „Tragisch, dass er die Leistung nicht abrufen konnte, das hatten wir uns anders erhofft“, war Trainer David Huber enttäuscht.
Aufstiegschance minimal
Während Andi Levenko mit dem Sieg über Habesohn glänzen konnte, verlor auch Jiri Martinko sein Einzel - 1:3. „Unser junges Team konnte sich leider nicht belohnen. Die Champions League ist eben ein anderes Pflaster - in Österreich servierst du mit dieser Leistung jeden ab“, sagt Klubboss Bernhard Humer. Der Aufstieg ist nun in weiter Ferne. In welche auch Park wieder fliegt: Heute geht’s 8500…km zurück nach Korea
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