Geringer Rückgang

Kauflaune in der Weihnachtszeit nur leicht getrübt

Schaufensterbummeln in der Umgebung ist wieder angesagt.

(Bild: CHRISTIAN JAUSCHOWETZ)

Mehr als 210.000 Burgenländer über 15 Jahre werden heuer im Schnitt je 310 Euro für Weihnachtseinkäufe ausgeben. Rund ein Drittel hat sich bereits jetzt auf die Suche nach Geschenken begeben.

Teuerung hin, Energiekostensteigerung her – laut einer Umfrage der Wirtschaftskammer ist für das Weihnachtsgeschäft nur ein geringer Rückgang zu erwarten: 89 Prozent der Burgenländer planen, Geschenke zu kaufen.

310 Euro pro Person
Dafür sind im Schnitt 310 Euro veranschlagt, im Vorjahr waren es 330. Während 14 Prozent nicht mehr als 100 Euro für ihre Liebsten ausgeben wollen oder können, kalkulieren 6 Prozent mit einem Budget von mehr als 1000 Euro.

Statistisch gesehen erwerben die Burgenländer jeweils sieben Geschenke zu je 44 Euro. Den Weihnachtseinkauf wollen sie frühzeitig hinter sich gebracht haben: 36 Prozent gehen in der ersten Dezember-Hälfte shoppen, 28 Prozent werden bereits jetzt, in der zweiten November-Hälfte, aktiv.

Gutscheine ganz vorn
Das Ranking der häufigsten Präsente wird auch heuer wieder von Gutscheinen angeführt - 52 Prozent beabsichtigen, zumindest einen unter dem Christbaum zu platzieren. Auf Platz zwei folgen Spielwaren (41 Prozent), Bargeld nimmt mit 27 Prozent Rang drei ein. Auch Kosmetikartikel und Bücher schaffen es unter die Top 5.

„Der klassische Schaufensterbummel hat nach Corona wieder Saison – Geschäfte in der Umgebung sind bei rund der Hälfte der Befragten mitentscheidend für den Kauf der Geschenke“, berichtet Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel im Burgenland.