Antrag aber abgelehnt

FPÖ fordert Verkaufsverbot von Kinder-Sexpuppen

Politik
18.11.2022 17:45

Die FPÖ hat im Gleichbehandlungsausschuss einen Antrag auf ein Verkaufsverbot von Kinder-Sexpuppen eingebracht. Dieser wurde jedoch von den übrigen Parteien abgelehnt. Die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker zeigt sich über die Ablehnung „sprachlos und entsetzt“.

Dass ein derartiger Verkauf in Österreich nicht unter Strafe gestellt sei, müsse laut Ecker sofort geändert werden. Pädophile würden im Darknet detaillierte Anleitungen zum Kindesmissbrauch finden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.

Dank an Verein „Bündnis-Kinderschutz-Österreich
„Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, findet man auch im ,ganz normalen‘ Internet diverse Plattformen, wo ohne Hindernisse Kinder-Sexpuppen gekauft werden können. Dieses gesetzliche Versäumnis muss sofort behoben und ein Verkauf solcher Kindersex-Puppen verboten werden!“, so Ecker, die sich vor allem beim Verein ,Bündnis-Kinderschutz-Österreich‘ bedankt, der diesen Missstand an sie herangetragen habe.

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Dieses gesetzliche Versäumnis muss sofort behoben und ein Verkauf solcher Kindersex-Puppen verboten werden!

Rosa Ecker, FPÖ-Frauensprecherin

ÖVP und Grüne wollen prüfen, ob Änderung notwendig ist
Die Ablehnung ihres Antrages im Ausschuss enttäusche sie: „Nachdem mein Antrag von allen anderen Parteien abgelehnt wurde, wollen ÖVP und Grüne in ihrem Regierungsantrag nur prüfen, ob überhaupt Handlungsbedarf besteht. Wieder einmal nur eine Floskel, kein unverzügliches Tätigwerden. Für die Kinder, die in der Zwischenzeit drangsaliert werden, ist das eindeutig zu wenig. Das Versprechen der ÖVP-Abgeordneten Kugler, wonach sie mir für das Aufzeigen dieser Gesetzeslücke dankt und eine rasche Behebung versichert, werde ich beobachten und mit unermüdlichem Nachdruck auf eine rasche Umsetzung drängen.“

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