Erst in dieser Woche hat die Salzburg AG die nächste Strompreiserhöhung zum Jahreswechsel bekannt gegeben. Um 138 Prozent steigt der Preis für Privatkunden! In Zeiten wie diesen hilft Energiesparen nicht nur der Umwelt und der Versorgungssicherheit, sondern schont auch das eigene Geldbörserl. Gerade auch, weil die Strompreisbremse der Bundesregierung nur dann wirklich greift, wenn der Stromverbrauch nahe am Durchschnittsverbrauch liegt.
Was nicht verbraucht wird, bleibt in den Speichern
Die Experten der Energie-Abteilung des Landes haben die wichtigsten und einfachsten Energiespar-Tipps zusammengestellt (siehe Grafik). So lässt sich der Strom- und Wärmeverbrauch auch praktisch ohne Einschränkung der Lebensqualität deutlich verringern.
Dass die Salzburger bereits fleißig Energie sparen, zeigt sich schon jetzt am Strom- und Gasverbrauch. Im September, der zu kühl war, und im Oktober, der zu warm war, hat Salzburg sowohl bei Strom als auch Gas sieben Prozent des Verbrauchs eingespart.
Dass jede eingesparte Kilowattstunde hilft, erklärt Siegfried Müllegger, Leiter der Energietechnik der Salzburg AG: „Alles, was nicht verbraucht wird, kann als Gas oder Wasser (für die Kraftwerke, Anm.) in den Speichern bleiben.“ Das helfe nicht nur für den aktuellen Winter, sondern auch beim Auffüllen der Speicher im nächsten Jahr.
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