Gregor Schlierenzauer eröffnet heute seine Vernissage in Fehring - gestern gab’s ein Preview für geladene Gäste. „Bei den Fotos werden Erinnerungen wach“, so „Schlieri“.
„Mir war wichtig, dass es eine Ausstellung wird, die einem karitativen Zweck zugutekommt. In diesem Fall sind es Kinder, die an einer Hörbeeinträchtigung leiden. Ich bin selbst seit Geburt an auf einem Ohr taub, und ich weiß, dass es solche Kids nicht immer leicht haben. Ich will sie bestärken, dass es in Ordnung ist, so wie sie sind.“
Gregor Schlierenzauer hat schon gestern einem kleinen Kreis an geladenen Gästen seine Werke gezeigt. Gemeinsam mit Karl Karner stellt der ehemalige Skispringer im Gerberhaus in Fehring seine Fotos aus - ein ungewöhnliches Duo, das in der Oststeiermark künstlerisch zueinanderfindet. Schlierenzauer hat bereits am Gipfel seines sportlichen Erfolges zu fotografieren begonnen.
Ist es die Spontanität, um beim Fotografieren den Augenblick einzufangen, oder doch lieber das perfekt geplante Timinig des Absprungs? „Beides hat seine Reize. Bei den Fotos werden Erinnerungen wach. An meine private Reise nach New York, an meine Schnappschüsse, die zahlreichen Porträts. Auch an Niki Lauda“, so der 32-Jährige. Dessen Vernissage heute (19 Uhr) offiziell eröffnet wird. Und bis 22. Dezember andauert. Immerhin soll ordentlich Kohle in die Taschen fließen. Für den guten Zweck.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.