Im Klagenfurter Wörthersee-Stadion wurde am Samstag gekreischt. Und am heutigen Sonntag (14 Uhr) geht‘s weiter! Weil Hertha Berlin mit Star Kevin-Prince Boateng gegen den GAK antritt - und weil auch Nader El-Jindaoui aufläuft. Der 25-jährige Influencer darf nämlich erstmals bei den Profis ran.
Kreisch-Alarm in Klagenfurts EM-Arena! Nicht wegen des Wörthersee-Cup. Auch nicht wegen des verdienten 2:1-Halbfinalsiegs der Austria Klagenfurt über GAK – bei dem Wernitznig das 1:0 per Volley machte, zum 2:1-Sieg auf Arweilers Kopf flankte, sich Goalie Knaller böse am Rücken verletzte. Sondern wegen Hertha Berlins Debütanten Nader El-Jindaoui und Star Kevin-Prince Boateng!
El-Jindaoui, wer? Ja, der breiten Masse ist der 25-Jährige nicht bekannt – den Teenies, die in Klagenfrut durchdrehten, sehr wohl! Denn der Feschak hat auf Instagram 1,8 Millionen Follower, ist ein Influencer-Star. Ein so großer, dass ein Test von Hertha II im Juli wegen eines Platzsturms abgebrochen werden musste – weil alle zu Nader wollten!
Vom einstigen Milan-Star und Barcelona-Kicker Boateng wollten die insgesamt (nur!) 1000 Fans auch Selfies erhaschen. Der 35-Jährige entschuldigte sich nach dem 3:3 und der Niederlage im Elferschießen gegen 1860 München. „Sorry! Ich hätte gerne gegen Klagenfurt gespielt“, sagte der „Prinz“ zur „Krone“.
„Ich bin enttäuscht“
Nach der Bundesliga-Saison wird Boateng seine Karriere - in der er für 15 (!) verschiedene Klubs gespielt hat - beenden. Bei der WM in Katar wäre er für Ghana aber noch gerne dabei gewesen. „Aber die Begründung war, dass ich heuer zu wenige Einsätze hatte. Ich verstehe es, bin aber schon enttäuscht. Ich hätte mit meiner Erfahrung und der ein oder anderen Aktion helfen können.“
Austria Klagenfurt steht im Finale
So geht für Boateng, El-Jindaoui und Co. am heutigen Sonntag (14) im Spiel um Platz drei gegen GAK der Kreisch-Alarm weiter. Auf Klagenfurt wartet im Finale um 16 Uhr 1860 München.
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