Eine App soll zu besserer Ruhe und Erholung verhelfen. Unterstützung für NUKKUAA gibt’s von Ex-Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. Der 73-jährige Linzer ist sogar als Kapitalgeber von Beginn weg an Bord.
Bis 2018 war Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, danach noch drei Jahre Präsident der europäischen Unternehmensvertretungsorganisation namens Eurochambres. An den Ruhestand denkt der Linzer aber selbst im Alter von 73 Jahren noch nicht.
Leitl mischt nun auch in der Start-up-Welt mit, wo er als Unterstützer der Schlafcoaching-App NUKKUAA in Erscheinung tritt.
Mehr als 25 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum schlafen schlecht. Nur etwa 15 Prozent der Betroffenen suchen ärztliche Hilfe, bekommen aber oft nur Medikamente für die Akutproblematik.
„Zu viele Menschen kommen auch aufgrund von hohem Arbeitsdruck schwer zur Ruhe und glauben, sie könnten gerade beim Schlaf sparen, um Zeit zu gewinnen“, sagt Manuel Schabus, Schlafforscher an der Universität Salzburg, wo auch die Fäden von NUKKUAA bei Geschäftsführer Thomas Winkler zusammenlaufen.
„Guten Schlaf zu vermissen, ist ein großes Problem unserer Zeit“, weiß auch Leitl, der als Kapitalgeber von Beginn weg mit an Bord ist.
Tipps von Schlafcoaches und Übungen
In der App gibt’s Tipps von Schlafcoaches, sowie Audio-Übungen, um Körper und Geist optimal auf den Schlaf vorzubereiten. Für jene Nutzer, die einen Herzsensor anlegen und diesen beim Schlafen tragen, kann mittels ausgeklügelter Software der Schlaf sogar wissenschaftlich und genau analysiert werden.
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