Eine Foto-Ausstellung im öffentlichen Raum in Dornbirn soll die Aufmerksamkeit auf die Klimakrise lenken. Die Bilder zeigen die Folgen des enormen Starkregens im August diesen Jahres.
Es ist fünf vor zwölf und wir können es mit unseren eigenen Augen sehen, wenn wir sie nur aufmachen. Wir müssen jetzt etwas tun und unsere Emissionen reduzieren. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten„, ist Evelyne Spöttl vom Verein KlimaVOR! überzeugt. Um die Menschen davon zu überzeugen, wie notwendig es ist, das eine oder andere Opfer für de Umwelt zu bringen, braucht es Bewusstseinsbildung. Einen Beitrag dazu leistet nun eine Ausstellung von Bildern, die beim Starkregen im Sommer 2022 entstanden sind: Überflutete Felder und Kühe, deren Weiden sich in Seen verwandelt haben.
Die eindrucksvollen Bilder sind seit Montag und noch bis 11. Dezember im öffentlichen Raum in Dornbirn zu sehen. „Wir wollen mit künstlerisch anspruchsvollen Bildern auf die durchaus bekannten negativen Folgen der Klimakrise aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen“, erklärt Spöttl. Und diese Folgen werden immer stärker spürbar: Schmelzende Pole, steigender Meeresspiegel, Artensterben, Stürme und Überschwemmungen - auch in Vorarlberg. Die Ausstellung plante KlimaVOR! gemeinsam mit dem Camera Club Sparkasse Bregenz und den Naturfreunden Dornbirn.
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