„Hearst, mei’ Bier is’ net deppert!“ Karl Merkatz hat sich als unverblümter Hardcore-Sprücheklopfer Edmund „Mundl“ Sackbauer in die Herzen vieler Österreicher gespielt.
Viele Zitate aus der Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ werden im Sprachgebrauch älterer Semester wohl für immer erhalten bleiben, für die der „Mundl“ ein zeitloses Schimpfwortreservoir geliefert hat.
„Deppertes Bier“ und „Nudlaug“
Einer der berühmtesten Sprüche vom „Mundl“ - geschrieben von Autor Ernst Hinterberger - war vermutlich: „Hearst, mei’ Bier is’ net deppert!“.
Ebenfalls unvergessen: „Waunst ma a klans Nudlaug zaumdrahst“.
Doch es gibt noch mehr:
„Schnapsn lernt er nie, weu da braucht ma a Hirn. Aber dichtn kann er, olle Achtung, Franzi. In a paar Jahr wird er Professor, weu des wird ja bei uns jeda Trottl.“
„Da Schädl wocklt“
„Des hast davon, Tonerl, von deiner depperten antiautoritären Erziehung. Wann i amoi mit mein Vater so g’redt hätt’, dann hätt’ er ma a Watschn gebn, dass ma 14 Tog da Schädl wockelt.“
„Lesen is da größte Scheiß. Des macht de Leut’ nur deppert.“
„Scheiß Tapetn, oba damit!“
„Biertazerln“
„Kruzitürken - hast an Klescher? Pass auf, wost hinhatschst! Hat Augen wia Biertazerln, aber siecht nix!“
Zu guter Letzt noch. „Jetzt hau’n ma uns ein gepflegtes Bier in die Venen ... Herr Ober! Zwa Unblachte und zwa Seidel!“
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