Mit einer Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks kam Seyda Türk auf die Welt. Dies führte auch zu gravierenden Problemen mit der Harnblase. Daher rieten ihr die Ärzte im zarten Alter von 11 Jahren zu einer „künstlichen Blase“. Mehr über den komplizierten Eingriff und ihr Leben danach.
Ein schwieriger Start ins Leben: Bereits als Säugling wurde die heute 30-jährige Seyda Türk aus Sattledt, OÖ, aufgrund ihres „offenen Rückens“ zweimal an der Wirbelsäule operiert. Als ob das nicht schon genug wäre, kamen unkontrollierter Urinverlust und auch häufige Harnwegsinfektionen dazu. Mehrmals pro Tag mussten ihre Eltern Seydas lädierte Blase mittels Katheter entleeren. Dadurch fühlte sie sich „anders“ als ihre Mitschüler, durfte oft nicht mitturnen und konnte nicht so unbeschwert wie Gleichaltrige leben. Eine „künstliche Harnblase“ sollte sie von ihren gesundheitlichen Problemen befreien ...
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