„Ist etwas schaurig“

Harrison Ford als „Indy“ um 40 Jahre verjüngt

Society International
22.11.2022 08:01

Er gibt im 5. Teil als Indiana Jones nicht nur sein Comeback, Harrison Ford hat eine Doppelrolle: Der 80-Jährige spielt sowohl den alten „Indy“ als auch noch einmal die Jungversion seines Alter Egos in den Zeiten von „Räuber des verlorenen Schatzes“. Dafür musste der Star digital um 40 Jahre verjüngt werden. Im „Empire Magazine“ verriet er jetzt, was ihm durch den Kopf schoss, als er sich zum ersten Mal wieder als 39-Jähriger sah: „Ich fand es ein bisschen schaurig und will gar nicht wissen, wie sie das hinbekommen haben. Aber es funktioniert.“

Die Hollywood-Legende enthüllt, dass man ähnliches schon in der Vergangenheit mit ihm versucht habe - mit wenig Erfolg. Doch als junger Indiana Jones findet er sich „total glaubhaft“. Die Filmemacher benutzten eine neue 3D-Verjüngungs-Technologie. Mit der wurde bei der Post-Produktion per Computertechnik die Jung-Version des Schauspielers über die gewollten Szenen „drübergelegt“.

Harrison Ford trifft auf Mads Mikkelsen
Der 5. Teil von „Indiana Jones“ spielt im Jahr 1969 und dreht sich um das Weltraumwettrennen zwischen den USA und der UdSSR. Und wie bereits in den ersten Teilen, bekommt es der Film-Archäologe es wieder mit seinen Lieblingsfeinden zu tun: Nazis. In den Worten von Drehbuchautor Jeff Butterworth in „Empire“: „Fakt ist, dass das Mondlandungs-Programm von einer Reihe von Ex-Nazis geführt wurde. Wie ,Ex‘ sie allerdings sind, ist die Frage. Und Indy riecht das was ...“ 

Mads Mikkelson hat sich beim Spielen seines Wissenschaftler-Bösewichts Voller am deutschen Raketenforscher Wernher von Braun inspiriert: „Er will einige Fehler der Vergangenheit wiedergutmachen. Und es gibt da etwas, was die Welt besser machen würde. Das will Voller unbedingt bekommen und liefert sich mit Indiana Jones ein Rennen darum!“ 

„Dreh war hart, lang und anstrengend“
Ford ist happy, dass er noch einmal seine Kultrolle übernehmen darf: „Ich hatte mir gewünscht, Indiana Jones noch mal am Ende seiner Reise zu sehen. Und dann kam das Drehbuch, das mir die Möglichkeit gab, meine Rolle noch einmal zu verlängern.“

Der Schauspielveteran gibt zu, dass ihm sein erster „Indiana Jones“-Film vor vier Jahrzehnten körperlich sehr viel leichter fiel, als der letzte: „Der Dreh war hart, lang und anstrengend. Aber ich bin sehr happy mit dem Film, der dabei rausgekommen ist!“  

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(Bild: kmm)



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